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Breisgauer machen den direkten Wiederaufstieg perfekt
Zwei Zähler fehlten dem SC Freiburg in der Saison 2014/15, um den Sturz in die Zweitklassigkeit zu verhindern. Trotz eines großen Umbruchs stellte Trainer Christian Streich erneut eine schlagkräftige Truppe auf die Beine - und brachte die unmittelbare Rückkehr in die Bundesliga auf den Weg. Eine Saison, in der der Breisgau "neue Helden" schätzen und lieben lernte. Getty Images, picture alliance
Weil namhafte Spieler wie unter anderem Roman Bürki (zu Borussia Dortmund), Admir Mehmedi (zu Bayer 04 Leverkusen) und Oliver Sorg (zu Hannover 96) den Verein vor der Saison verließen, mussten "neue Helden" im Breisgau gefunden werden... Getty Images
...und der SCF enttäuschte seine Anhänger nicht. Für die Position zwischen den Pfosten holten die Freiburger den nach Bielefeld geliehenen Alexander Schwolow zurück, in der Offensive sollte ein gewisser Vincenzo Grifo wirbeln. Getty Images
Und der Saisonstart konnte sich wahrlich sehen lassen: Die Freiburger fertigten Aufstiegsaspirant Nürnberg mit 6:3 ab, führten durch einen lupenreinen Hattrick von Nils Petersen (binnen fünf Minuten!) bereits in der 13. Minute mit 3:0. Die Offensive sollte in der Aufstiegssaison das Prunkstück der Breisgauer werden. picture alliance
Gerade vor heimischem Publikum wollte Freiburg die nötigen Schritte in Richtung direktem Wiederaufstieg machen. Bereits beim zweiten Heimspiel ging dieser Schuss aber nach hinten los: Mit einem glänzend aufgelegten Simon Terodde entführte der VfL Bochum beim 3:1 alle drei Punkte aus dem Breisgau. Getty Images
Von einem ernsthaften Rückschlag konnte aber nicht die Rede sein, denn die Elf von Trainer Streich blieb in den folgenden acht Partien ungeschlagen. Allen voran Neuzugang Grifo schwang sich mehr und mehr zum Hauptdarsteller auf, traf unter anderem beim 5:2 gegen die SpVgg Greuther Fürth doppelt. Getty Images
So durfte es weitergehen - und ging es auch: Zum Jahreswechsel lag Freiburg mit 38 Zählern auf Rang zwei, hatte bereits acht Punkte Vorsprung auf den vierten Platz. Pünktlich zum Weihnachtsfest schmeckte das 3:0 über den TSV 1860 München da natürlich doppelt gut. picture alliance
Anders dann der Start ins neue Kalenderjahr: Die ersten beiden Pflichtspiele in 2016 wurden verloren. Einem 0:2 in Bochum (Bild rechts) folgte zu Hause ein 1:2 gegen Abstiegskandidat Düsseldorf. Unruhig wurde im Umfeld deswegen aber noch niemand. picture alliance
Ganz im Gegenteil: Freiburg gewann die folgenden acht Spiele und rauschte unaufhaltsam der Rückkehr ins Oberhaus entgegen. Dabei stand die Streich-Elf weiter für Spektakel und lieferte sich unter anderem mit dem FC St. Pauli einen heißen Schlagabtausch (4:3). Getty Images
Ein großes Ausrufezeichen im Kampf um den Aufstieg setzten die Breisgauer im direkten Vergleich mit Hauptkonkurrent RB Leipzig. Der SCF gewann das von starkem Schneefall begleitete Match am 25. Spieltag mit 2:1. Zwei Spieltage später übernahmen die Freiburger gar die Tabellenführung im Unterhaus. Getty Images
Erst beim Gastspiel in Braunschweig riss die Siegesserie des SCF: Beim 2:2 gegen die Eintracht lagen die Freiburger allerdings bis zur 70. Minute zurück, ehe Nils Petersen und Marc-Oliver Kempf noch zumindest einen Zähler retteten. Hinterher war sich das Umfeld sicher: So steigt man in die Bundesliga auf. Getty Images
Den ersten fixen Schritt gen Deutschlands Beletage machten die Freiburger beim Heimspiel gegen Schlusslicht MSV Duisburg. Das 3:0, an dem einmal mehr Standardspezialist Grifo (#32) großen Anteil hatte, hätte für den Aufstieg reichen können. Dafür hätte allerdings tags darauf der 1. FC Nürnberg gegen Union Berlin (6:2) verlieren müssen. Das passierte aber nicht. picture alliance
Am 32. Spieltag machte der SC Freiburg den direkten Wiederaufstieg dann perfekt! Beim 2:1 in Paderborn konnten sich die Breisgauer auf Nils Petersen und Mike Frantz verlassen - und aufs Glück. Denn Gegner Paderborn traf dreimal die Latte! Getty Images
Kurz vor dem Ende spürten es dann die Spieler - und machten sich bereit, nach dem Schlusspfiff das Feld zu stürmen. Der Aufstieg war endgültig perfekt. imago
Die Spieler ließen nach Spielschluss die Hemmungen fallen und krabbelten zunächst über den Rasen. Getty Images
Der Macher: Die Spieler bedankten sich vor allem bei ihrem Trainer Christian Streich, der eine Einheit geformt hatte und den SC Freiburg zurück in die Bundesliga führte. Getty Images