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Drei Spieler sind noch in der Bundesliga aktiv
Sechs der Schützlinge von Horst Hrubesch wurden fünf Jahre später Weltmeister in Brasilien - einige sind sogar noch immer aktiv. Doch was wurde beispielsweise aus Ashkan Dejagah, Änis Ben-Hatira oder Chinedu Ede? Klicken Sie sich durch … IMAGO/TT
Manuel Neuer ging 2009 als Stammtorwart in die U-21-Europameisterschaft, stand bei allen fünf Spielen auf dem Rasen und kassierte nur ein Gegentor - in der Gruppenphase beim 1:1 gegen England. Damals stand der Welttorwart (2020) noch bei Schalke 04 unter Vertrag, inzwischen ist er längst beim FC Bayern München angestellt - und arbeitet dort nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch am Comeback. imago images
Auch Andreas Beck absolvierte alle fünf Partien. Im Halbfinale markierte der Rechtsverteidiger das entscheidende 1:0 gegen Italien und schoss Deutschland so ins Endspiel, damals noch in Diensten der TSG Hoffenheim. Nach den Stationen Besiktas und Stuttgart beendete der Verteidiger 2022 nach drei Saisons bei KAS Eupen in Belgien seine aktive Laufbahn. imago images
Sebastian Boenisch kam 2009 bei der EM in Schweden dreimal zum Einsatz. In der Bundesliga wechselte er von Bremen nach Leverkusen. Nach vier Spielzeiten bei Bayer 04 und einer in der zweiten Liga bei 1860 München folgte der Schritt nach Österreich. Dort beendete der Außenverteidiger beim SC Wiener Neustadt 2020 seine Karriere. 2010 entschied sich Boenisch, für Polen aufzulaufen. imago images
Benedikt Höwedes wirkte 2009 in allen Begegnungen mit. Der Abwehrmann trug damals das Trikot des FC Schalke 04 - wie auch noch viele weitere Jahre. Es folgte ein Gastspiel bei Juventus Turin und Spartak Moskau, im Juli 2020 erklärte der Weltmeister von 2014 (44 A-Länderspiele) seine Profilaufbahn für beendet. imago images
Auch Jerome Boateng war 2009 unter Coach Horst Hrubesch eine Stammkraft in der deutschen Defensive. Der damalige Hamburger wurde 2014 Weltmeister in Brasilien. Ein Jahr zuvor holte er mit dem FC Bayern das Triple. Diesen Erfolg wiederholte er mit den Münchnern 2020, ehe er sich 2021 Olympique Lyon anschloss. Nach zwei Saisons endete das Engagement des Innenverteidigers bei OL. Für den DFB trug er 76-mal das Nationaltrikot. imago images
Eine weniger erfolgreiche Karriere hat Boatengs damaliger Teamkollege beim HSV, Dennis Aogo, hingelegt. Insgesamt kam der Mittelfeldspieler in der Bundesliga 257-mal (Freiburg, Hamburg, Schalke und Stuttgart) zum Einsatz. In der Saison 2019/20 lief Aogo noch eine Spielzeit für Hannover 96 auf, absolvierte aber nur vier Zweitligaspiele (insgesamt 83). Danach beendete er seine Karriere. imago images
Patrick Ebert, bei der Endrunde als Spieler von Hertha BSC dreimal im Einsatz, spielte zuletzt in Deutschland für Dynamo Dresden. Nach dem Abstieg aus der 2. Liga im Sommer 2020 trennten sich die Wege. Der mittlerweile 36-Jährige setzte seine Karriere beim griechischen Zweitligisten AO Xanthi, mit dem er in der Relegation den Erstligaaufstieg verpasste, und danach bei Ligakonkurrent AO Kavala, fort. Zuletzt war Ebert beim türkischen Erstligisten Istanbulspor unter Vertrag. Zur kommenden Saison wird der gebürtige Potsdamer Co-Trainer der U 15 von Hertha BSC. imago images
2009 kam Sami Khedira in vier von fünf Partien zum Einsatz. Der frühere Stuttgarter wechselte 2015 nach fünf Jahren bei Real Madrid zu Juventus Turin. Nach weiteren fünfeinhalb bei der Alten Dame ließ Khedira seine Karriere in der Rückrunde der Saison 2020/21 bei Hertha BSC ausklingen. Seit dem Sommer 2022 ist der Weltmeister von 2014 (77 A-Länderspiele) als Berater für den VfB Stuttgart tätig. imago images
Ashkan Dejagah stand 2009 in Wolfsburg unter Vertrag. Nach Auslandsgastspielen kehrte er Anfang 2017 kurzzeitig zu den Niedersachsen zurück, seit 2018 spielt er im Iran. Seine Turnierbilanz 2009: vier Spiele, ein Tor. Für Deutschland lief Dejagah im A-Bereich nicht mehr auf, 2012 entschied er sich, für den Iran zu spielen. imago images
Der nächste Weltmeister von 2014: Mesut Özil, 2009 bei Werder Bremen, zauberte nach drei Jahren bei Real Madrid weitere siebeneinhalb beim FC Arsenal. Schon bei der EM 2009 war er einer der Fixpunkte im deutschen Spiel, stand fünfmal auf dem Grün und ragte beim 4:0-Finalsieg gegen England heraus. Nach Stationen in der Türkei (Fenerbahce und Basaksehir) stellte Özil im März 2023 die Fußballschuhe in die Ecke. In der A-Nationalmannschaft lautet seine Bilanz 92 Spiele und 23 Tore. imago images
Der damalige Gladbacher Marko Marin absolvierte 2009 vier EM-Spiele und wechselte nach der Station Werder Bremen ins Ausland (u. a. Chelsea), machte aber erst bei Roter Stern Belgrad wieder auf sich aufmerksam. Im Winter 2019/20 heuerte er überraschend in Saudi-Arabien an und beendete 2022 nach einer Saison bei Ferencvaros Budapest seine Karriere. Danach trat Marin bei Roter Stern Belgrad die Stelle als Chefscout an. In der A-Nationalmannschaft durfte Marin 16-mal ran. imago images
Florian Fromlowitz blieb vor 14 Jahren als Vertreter von Manuel Neuer ohne Einsatz. 2009 spielte Fromlowitz für Hannover 96, zuletzt stand er beim Südwest-Regionalligisten FC Homburg unter Vertrag. Im Frühjahr 2017 musste der Keeper seine Karriere aufgrund einer Knieverletzung im Alter von 31 Jahren beenden. imago images
Im Endspiel gegen England (4:0) erzielte der damalige Duisburger Sandro Wagner zwei Treffer. Seinen großen Durchbruch feierte Wagner erst später bei Darmstadt, Hoffenheim und Bayern, der Weg führte ihn auch in die Nationalelf. Spielte zuletzt in China, Anfang August 2020 beendete er seine Laufbahn. Als Trainer führte er in der vergangenen Saison die SpVgg Unterhaching zurück in die 3. Liga, wird dort aber nicht mehr an der Seitenlinie stehen. imago images
Fabian Johnson, 2009 nur zweimal auf dem Rasen, schaffte den Sprung zu einem deutschen Topklub: Der damalige Löwe spielte nach Saisons in Wolfsburg und Hoffenheim lange für Borussia Mönchengladbach - unter anderem in der Champions League. Im Sommer 2020 er keinen neuen Vertrag mehr. Anstelle des DFB entschied sich Johnson für die USA und absolvierte 57 Länderspiele (zwei Tore). imago images
Der damalige Dortmunder Mats Hummels hatte 2009 keinen Stammplatz. Der Abwehrmann kam lediglich zweimal zum Einsatz - im Finale auf der Sechs. In Joachim Löws A-Team wurde der Innenverteidiger aber eine feste Größe - und 2014 Weltmeister. Nach einem Gastspiel bei Bayern München ist der 34-Jährige mittlerweile wieder zurück beim BVB. In der A-Nationalmannschaft trug Hummels 76-mal das DFB-Trikot. imago images
Daniel Schwaab, damals beim SC Freiburg angestellt, kam bei der Endrunde in Schweden zu lediglich einem Einsatz. Nach Stationen in Leverkusen und Stuttgart wagte Schwaab den Sprung ins Ausland zur PSV Eindhoven. Im Sommer 2020 trennten sich die Wege. Im Oktober desselben Jahres gab er mit 32 Jahren sein Karriereende bekannt. imago images
Dennis Grote (re.) blieb unter Horst Hrubesch ohne Einsatz - und später auch ohne die ganz große Karriere. Der Mittelfeldspieler stieg zuletzt mit Preußen Münster in die 3. Liga auf und verlängerte seinen Vertrag als 36-Jähriger noch einmal. imago images
Auch Daniel Adlung (r.) verfolgte die EM von der Ersatzbank aus. Der damalige Wolfsburger war nach den Stationen 1860 München und Adelaide United (Australien) von 2018 bis Januar 2021 als spielender Co-Trainer für die SpVgg Greuther Fürth II aktiv. Nach einem kurzen Intermezzo bei Ligakonkurrent Schweinfurt ist Adlung seit 2022 wieder zurück im Ronhof. imago images
Änis Ben-Hatira (im Bild mit der Nummer 19) spielte 2009 dreimal. Nach diversen Profistationen im Inland (HSV, Hertha, Frankfurt, Darmstadt) und Ausland (Gaziantep, Honved Budapest) spielte er in Deutschland zuletzt bei Karlsruhe. Im Sommer 2020 erfolgte die Trennung. Im Januar 2021 schloss er sich für eine Halbserie dem griechischen Erstligisten AE Larisa an. Ebenfalls nur eine halbe Saison kickte Ben-Hatira für den Berliner AK in der Regionalliga. Seit Sommer 2022 ist der gebürtige Berliner vereinslos. imago images
Gonzalo Castro, 2009 Stammkraft mit fünf Einsätzen und zwei Toren, verließ Bayer Leverkusen im Sommer 2015 nach 16 Jahren Richtung Borussia Dortmund. 2018 folgte der Gang nach Stuttgart. Nach einem halben Jahr Vereinslosigkeit sollte der Routinier in der Saison 2021/22 Arminia Bielefeld vor dem Abstieg retten. Der DSC musste trotzdem in die zweite Liga, Castro beendete seine Laufbahn - nach 421 Bundesliga- und fünf A-Länderspielen. imago images
Marcel Schmelzer, der 2009 viermal für den DFB auflief, stand insgesamt 17 Jahre bei Borussia Dortmund unter Vertrag. Nach 258 Einsätzen in der Bundesliga und 16 in der A-Nationalmannschaft endete im Sommer 2022 die aktive Karriere des Außenverteidigers. imago images
Chinedu Ede (r.), 2009 als Spieler des MSV Duisburg ohne Einsatz bei der EM dabei, hat den großen Durchbruch nicht geschafft und seine aktive Laufbahn 2019 in der Regionalliga Nordost bei VSG Altglienicke beendet. imago images
Auch Tobias Sippel musste 2009 bei der EM zuschauen. Bei Borussia Mönchengladbach, für das er nach 17 Jahren beim FCK seit 2015 spielt, war er jahrelang eine verlässliche Nummer zwei hinter Stammtorhüter Yann Sommer. Auch nach dessen Abgang nach München hat der Torhüter diese Rolle weiter inne - die Borussia verlängerte mit dem 35-Jährigen noch einmal bis 2024. imago images
Das siegreiche Team um Trainer Horst Hrubesch (ganz links): Aus sechs der U-21-Europameister von 2009 wurden fünf Jahre später Weltmeister von Rio. Auch der Coach hatte in Brasilien etwas zu feiern, wenn auch zwei Jahre später. Bei den Olympischen Spielen holte er mit dem deutschen Team die Silbermedaille. imago sportfotodienst