13:34 - 4. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Wiegel
Duisburg

14:36 - 49. Spielminute

Tor 0:1
Leistner
Kopfball
Vorbereitung Trimmel
Union

14:44 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Leistner
Union

14:49 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Skrzybski
für Hedlund
Union

14:54 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Iljutcenko
für Onuegbu
Duisburg

15:00 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Trimmel
Union

15:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Engin
für Stoppelkamp
Duisburg

15:03 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Daube
für Hartel
Union

15:04 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Schnellhardt
Duisburg

15:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Kreilach
für Kroos
Union

15:14 - 86. Spielminute

Tor 1:1
Iljutcenko
Kopfball
Vorbereitung Wolze
Duisburg

15:18 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Albutat
für Tashchy
Duisburg

MSV

FCU

2. Bundesliga

Joker Iljutcenko belohnt Duisburgs späten Aufwand

Union bringt Führungstor nicht über die Zeit

Joker Iljutcenko belohnt Duisburgs späten Aufwand

Jubel nach dem Ausgleichstor: Duisburgs Torschütze Iljutcenko (li.).

Jubel nach dem Ausgleichstor: Duisburgs Torschütze Iljutcenko (li.). imago

Duisburgs Trainer Ilia Gruev veränderte seine Startelf nach dem 1:0-Sieg in Kaiserslautern auf einer Position: Der gesperrte Hajri wurde durch Wiegel ersetzt. Ansonsten blieb der MSV-Coach bei seinem 4-4-2-System mit Tashchy und Onuegbu in der Spitze.

Union-Coach Jens Keller rotierte nach der 1:4-Niederlage im DFB-Pokal in Leverkusen zurück und tauschte neun Akteure aus: Torhüter Mesenhöler, Torrejon, Parensen, Skrzybski, Daube, Kreilach, Hosiner (alle Bank), der angeschlagene Pedersen und Fürstner (nicht im Kader) wurden durch Busk, Schönheim, Leistner, Kurzweg, Kroos, Prömel, Hartel, Gogia und Polter ersetzt. Der FCU agierte damit in einem 4-3-3-System. Polter spielte als zentrale Spitze, flankiert von Hedlund und Gogia. Hartel besetzte den offensiven Mittelfeldpart vor Prömel und Kroos.

Frühe Doppelchance für Union

Das Spiel begann mit einem harten Einsteigen von Wiegel, der Hedlund an der Seitenlinie mit gestrecktem Bein abräumte und mit Gelb noch gut bedient war (4.). Nach dem anschließenden Freistoß vor das Duisburger Tor flipperte der Ball hin und her, ehe Polter volley abzog. Nauber klärte vor der Linie, Hartels zweiten Versuch aus acht Metern parierte Flekken mit einer bärenstarken Parade (5.).

Spieler des Spiels

Toni Leistner Abwehr

2
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Spielnote

Bis zur 75. Minute schwere Kost. Die Schlussphase, in der der MSV auf den Ausgleich drängte, entschädigte aber für einiges.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Leistner (49')

1:1 Iljutcenko (86')

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MSV Duisburg   1. FC Union Berlin  
Spieldaten
10
Torschüsse
10
50%
Ballbesitz
50%
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MSV Duisburg
Duisburg

Flekken3,5 - Wiegel4 , Bomheuer3,5, Nauber3, Wolze2,5 - Fröde4, Schnellhardt3,5 , Cauly4, Stoppelkamp4 - Tashchy4,5 , Onuegbu5

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1. FC Union Berlin
Union

Busk3 - Trimmel2,5 , Leistner2 , Schönheim3,5, Kurzweg3,5 - Kroos3,5 , Prömel3, Hartel3 - Gogia4,5, Polter3,5, Hedlund4

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Schiedsrichter-Team

Christian Dietz Kronach

4
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Spielinfo
Stadion Schauinsland-Reisen-Arena
Zuschauer 15.492
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Die Gäste blieben die aktivere Mannschaft, kamen im weiteren Spielverlauf bis zur Pause durch Kroos (11., 29.) und Hartel zu Abschlüssen (45.), wirklich gefährlich wurde es allerdings nur selten. Der Keller-Elf fehlte es bei ihren Angriffen über die Außen vor allem an Tempo und Durchsetzungsvermögen rund um den Strafraum. Auch die Offensivbemühungen der Hausherren blieben überschaubar. Onuegbu und Tashchy ließen sich immer wieder fallen, um sich als Anspielstationen zwischen der Berliner Doppelsechs und vor der Abwehrkette anzubieten. Allerdings ließ der Aufsteiger im letzten und vorletzten Pass häufig die Präzision vermissen. Mehr als zwei halbwegs ernstzunehmende Abschlüsse von Stoppelkamp (28.) und Schnellhardt (35.) sprangen nicht heraus.

Leistner köpft Union zur Führung

2. Bundesliga, 12. Spieltag

Nach dem Seitenwechsel war es angesichts des bis dahin schleppenden Spielverlaufs fast schon folgerichtig eine Standardsituation, die für das erste Tor sorgte: Trimmel schlug einen Eckstoß von rechts vor das Tor und fand den hochsteigenden Leistner, der die Kugel mit dem Kopf ins linke Eck lenkte (49.) - die Führung für Union!

Duisburg musste nun kommen und hatte nur fünf Minuten nach dem Rückstand die bis dahin beste Chance durch Onuegbu. Der 31-Jährige lenkte eine Flanke von Wiegel mit dem Oberschenkel knapp am rechten Pfosten vorbei (54.). Weitere vier Zeigerumdrehungen später hatte Duisburg erneut Pech: Leistner brachte Tashchy zu Fall, das Foulspiel fand auf der Strafraumkante statt. Doch statt eines Elfmeters bekam der MSV nur einen Freistoß zugesprochen, den Stoppelkamp am Tor vorbeischoss (58.).

Iljutcenko verpasst erst knapp - und trifft dann doch

Es entwickelte sich ein Spiel, in dem sich Duisburg nun immer mehr traute. Union sah sich vor allem mit Anbruch der Schlussviertelstunde tief in die eigene Hälfte gedrängt. Die Gäste kamen einzig durch Gogias Distanzschuss noch einmal zu einer Möglichkeit (72.). Ansonsten drückte der MSV, kam aber zu keinen klaren Abschlüssen. Erst durch die Hereinnahme von Iljutcenko gewannen die Hausherren noch einmal an Wucht in der Offensive. Der Deutsch-Russe ließ in der 80. Minute aus kurzer Distanz das 1:1 liegen, machte es aber sechs Minuten später besser: Nach einer Wolze-Flanke stieg er hoch und köpfte den Ball ins linke Eck ein. Schönheim und Kurzweg ließen ihn unbedrängt gewähren. Beim letztlich verdienten 1:1 blieb es bis zum Schlusspfiff.

Die Zebras gastieren am Freitag (18.30 Uhr) in Sandhausen, die Eisernen empfangen einen Tag später (13 Uhr) den FC St. Pauli.