21:29 - 56. Spielminute

Tor 1:0
Hedlund
Linksschuss
Vorbereitung Kreilach
Union

21:33 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Moll
Braunschweig

21:38 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Schönfeld
für Moll
Braunschweig

21:38 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Omladic
für Sauer
Braunschweig

21:44 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Fürstner
für Kroos
Union

21:52 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Hosiner
für Quaner
Union

21:53 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Leistner
Union

21:55 - 82. Spielminute

Tor 2:0
Daube
Linksschuss
Vorbereitung Hedlund
Union

21:59 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Valsvik
für Boland
Braunschweig

22:01 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Schönheim
für Hedlund
Union

FCU

BRA

2. Bundesliga

Hedlund entscheidet ein tristes Spiel

Union und Braunschweig enttäuschen im Topspiel am Montag

Hedlund entscheidet ein tristes Spiel

Braunschweig (hier Quirin Moll, re., und Domi Kumbela) lieferte Union (hier Damir Kreilach) ein umkämpftes Spiel.

Braunschweig (hier Quirin Moll, re., und Domi Kumbela) lieferte Union (hier Damir Kreilach) ein umkämpftes Spiel. imago

Union-Trainer Jens Keller vertraute der Startelf, die zuletzt mit 1:0 in Sandhausen gewonnen hatte.

Braunschweigs Coach Torsten Lieberknecht nahm nach dem 2:1 gegen den TSV 1860 München nur einen personellen Tausch vor: Omladic saß zunächst auf der Bank, für ihn rückte Ofosu-Ayeh in die Mannschaft.

Triste Partie an der Alten Försterei

Union war zu Beginn das aktivere Team. Die Niedersachsen taten sich mit dem aggressiven Pressing der Eisernen schwer und bauten kaum einmal konstruktiv auf. Die Berliner griffen zumeist über den linken Flügel an, auf dem Kreilach und Hedlund oft am Ball waren. Doch auch den Köpenickern fehlten die Mittel, um die Eintracht in der Defensive aus den Angeln zu heben. So entwickelte sich eine spielerisch schwache Partie, in der beide Mannschaften das Risiko scheuten und in den ersten 45 Minuten oft auf lange Bälle setzten. Dies sorgte nicht für Gefahr.

Spieler des Spiels

Simon Hedlund Sturm

1,5
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Spielnote

In der zähen ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Teams, nach dem Wechsel nutzten die aktiveren Unioner die Führung konsequent zum verdienten Arbeitssieg.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Hedlund (56')

2:0 Daube (82')

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1. FC Union Berlin
Union

Busk2,5 - Trimmel3, Leistner1,5 , Puncec2, Pedersen1,5 - Daube2,5 , Kroos3,5 , Kreilach3 - Skrzybski4, Quaner4,5 , Hedlund1,5

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Eintracht Braunschweig
Braunschweig

Fejzic3 - Ofosu-Ayeh3,5, Decarli3,5, Correia2,5 - Sauer4 , Boland3,5 , Moll4 , Reichel4 - Hernandez3,5, Kumbela3,5, Nyman4,5

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Schiedsrichter-Team

Christian Dingert Lebecksmühle

2,5
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Spielinfo
Stadion Stadion An der Alten Försterei
Zuschauer 20.312
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Zumindest zwei Abschlüsse bot der erste Abschnitt - beide hatte Union: Zunächst Leistner, der nach einer Ecke deutlich über den Kasten nickte (17.), dann Kroos, der nach einer Kreilach-Flanke mit dem Rücken zum Tor per Hacke abschloss, die Kugel jedoch nicht an Fejzic vorbeibrachte (28.). So ging eine trostlose und alles andere als unterhaltsame erste Hälfte torlos zu Ende.

2. Bundesliga, 15. Spieltag

Kumbela an den Pfosten, Hedlund ins Netz

Nach dem Seitenwechsel legten beide Mannschaften etwas zu, wenngleich sie noch immer unter ihren Möglichkeiten blieben. Kumbela hatte die erste Braunschweiger Gelegenheit: Er marschierte durchs Mittelfeld, zog aus dem Rückraum ab - und Busk lenkte den abgefälschten Versuch mit den Fingerspitzen an den Pfosten (52.). Da hätte die Partie in die Richtung der Eintracht kippen können, doch es kam anders: Kreilach bediente Hedlund im Strafraum, er zog auf - und setzte den Ball per Flachschuss ins lange Eck (56.).

Nun waren die Gäste gefordert. Allerdings fiel ihnen noch immer kaum etwas ein. Sauer per Distanzschuss (64.) und Hernandez mit einer missglückten Flanke, die Busk gerade noch so entschärfte (71.) - das waren noch die besten Gelegenheiten von Lieberknechts Elf.

Daube vollstreckt - 2:0

In den Schlussminuten beseitigte Union die letzten Zweifel: Hedlund scheiterte zunächst an Fejzic, doch Hosiner bediente den Torschützen nochmals per Hacke, der Schwede legte quer auf Daube, der aus kurzer Distanz vollstreckte (82.). In der verbleibenden Spielzeit war Union dem dritten Tor näher als Braunschweig dem ersten. Doch es blieb beim 2:0.

Union Berlin gastiert am Freitag (18.30 Uhr) in Heidenheim, Braunschweig hat am Sonntag (13.30 Uhr) Heimrecht gegen Arminia Bielefeld.