20:33 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Heinloth
Paderborn

20:43 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Avevor
Düsseldorf

21:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Iyoha
für Akpoguma
Düsseldorf

21:17 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Wydra
Paderborn

21:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Brasnic
für Ouali
Paderborn

21:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Bickel
für Wydra
Paderborn

21:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Ya Konan
für Pohjanpalo
Düsseldorf

21:47 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Bodzek
für Bebou
Düsseldorf

21:46 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Stöger
Paderborn

SCP

F95

2. Bundesliga

0:0 - Abstiegsk(r)ampf in Paderborn

SCP überwintert auf Rang 16

0:0 - Abstiegsk(r)ampf in Paderborn

Rumpelfußball: Paderborns Florian Hartherz (l.) gegen Düsseldorfs Ihlas Bebou.

Rumpelfußball: Paderborns Florian Hartherz (l.) gegen Düsseldorfs Ihlas Bebou. picture alliance

Rumpelfußball und Abstiegsk(r)ampf

Paderborns Trainer Stefan Effenberg brachte nach der 0:4-Klatsche in Bochum vier Neue in seiner Startelf: Hartherz, Ouali, Stöger und Proschwitz spielten für den Rot-gesperrten Koc sowie die suspendierten Brückner, Lakic und Saglik. Düsseldorfs Interimscoach Peter Hermann tauschte bei seinem Ausstand dreimal Personal: Im Vergleich zum 0:3 gegen Union Berlin standen Akpoguma, Avevor und Haggui für Bodzek, Iyoha (beide Bank) und Koch (5. Gelbe) in der Startelf.

Spieler des Spiels

Michael Rensing Tor

2
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Spielnote

Nach einer spielerisch schwachen ersten Hälfte gewann die Partie dann deutlich an Tempo und Niveau.

4
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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SC Paderborn 07
Paderborn

Kruse3 - Heinloth3,5 , Hoheneder3,5, Wahl4, Hartherz3,5 - Bakalorz3,5, Wydra4 , Ouali4,5 , Stöger3 , Stoppelkamp3,5 - Proschwitz4,5

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Fortuna Düsseldorf
Düsseldorf

Rensing2 - Akpoguma4,5 , Haggui3,5, Madlung3,5, Schauerte3,5 - Avevor3 , Schmitz4, Bebou4 , O. Fink4, Bellinghausen4 - Pohjanpalo4,5

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Schiedsrichter-Team

Daniel Siebert Berlin

3
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Spielinfo
Stadion Benteler-Arena
Zuschauer 14.839
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Beide Mannschaften agierten im 4-2-3-1, standen kompakt im Mittelfeld und gingen kaum Risiken ein. Das hatte zur Folge, dass sich das Geschehen fast ausschließlich zwischen den Strafräumen abspielte. In den Sechzehnern blieb es dagegen ruhig. Im Zentrum fehlte beiden Seiten die spielerische Klasse, um das Gegenüber zu überwinden. Es resultierten zahlreiche Zweikämpfe mit entsprechenden Ballverlusten. Statt Kombinationsfußball bekamen die 14.839 Zuschauer in der Benteler-Arena eher Rumpelfußball zu sehen. Für eine angenehme Ausnahme sorgte Pohjanpalo mit einem Hackentrick (2.).

Keinerlei Torgefahr

Nach einer Viertelstunde taute dann der SCP ein wenig auf und übernahm die Kontrolle. Gegen das Fortuna-Abwehrbollwerk fanden die Hausherren aber kein Mittel. Immer wieder versuchte Paderborn den schnellen Abschluss, blieb aber meist schon beim Schussversuch hängen. Zwar resultierten in dieser Phase mehrere Standards für die Ostwestfalen - wirklich gefährlich wurde es nicht. Die einzig nennenswerte Möglichkeit resultierte nach einem Konter über Bakalorz (26.). Derweil kam von Düsseldorf offensiv fast gar nichts mehr.

Erst kurz vor der Pause nahm F95 wieder etwas aktiver am Spiel teil. Dabei probierten es die Gäste mit langen Bällen oder Flanken. Daraus resultierte allerdings ebenso keinerlei Torgefahr. Beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld. Es ging torlos in die Kabinen.

Chancen würzen die müde Nullnummer

2. Bundesliga, 19. Spieltag

Mit Wiederbeginn brachte Hermann Iyoha für Akpoguma und stellte seine Farben damit ein wenig offensiver ein. Auch der SCP kam entschlossen aus der Kabine, sodass das zähe Ringen auf dem Rasen etwas aufgelockert und durch erste Torchancen aufgewertet wurde: Ouali (47.), Proschwitz (53., 61., 63.), Wahl (58.) für Paderborn sowie Pohjanpalo (52.) und Fink (57.) für Düsseldorf sorgten für eine deutlich kurzweiligere Begegnung im Abstiegskampf.

Diese Phase hielt allerdings nicht lange an. Die nächste Viertelstunde bot dann vor allem wieder Mittelfeldgeplänkel.

Später starteten dann die Nullsiebener, die offenbar noch mehr Sprit im Tank hatten, ihre Schlussoffensive: Proschwitz tauchte frei vor Rensing auf, scheiterte aber am Torwart (74.). Dann köpfte Hoheneder einen Stöger-Freistoß am zweiten Pfosten aus nur zwei Metern am Kasten vorbei (76.). Nach diesen beiden Hochkarätern flachte die Partie dann wieder ab. Es blieb bei einem torlosen Remis.

Nach der Winterpause startet Paderborn mit einem Auswärtsspiel in Sandhausen (5. Februar, 18.30 Uhr) ins Jahr 2016. Düsseldorf genießt tags darauf (13 Uhr) Heimrecht gegen Heidenheim.