13:51 - 21. Spielminute

Tor 0:1
S. Maier
Linksschuss
Vorbereitung Nöthe
St. Pauli

13:54 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Gregoritsch
St. Pauli

13:55 - 26. Spielminute

Spielerwechsel
Bruno Soares
für Latka
Düsseldorf

14:02 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Benschop
Düsseldorf

14:42 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Halloran
für C. Weber
Düsseldorf

14:49 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Thy
für Gregoritsch
St. Pauli

14:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Kalla
für Nehrig
St. Pauli

15:02 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Bodzek
Düsseldorf

15:02 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Thy
St. Pauli

15:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Bancé
für Paurevic
Düsseldorf

15:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Ke. Schindler
für S. Maier
St. Pauli

15:16 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Bruno Soares
Düsseldorf

15:21 - 90. + 4 Spielminute

Tor 0:2
Thy
Rechtsschuss
Vorbereitung Nöthe
St. Pauli

15:17 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Schachten
St. Pauli

F95

STP

2. Bundesliga

Maier staubt nach Nöthes Sololauf ab

Muskelfaserriss bei Latka - Doppelvorbereiter Nöthe

Maier staubt nach Nöthes Sololauf ab

Hier bremst Levels St. Paulis Kapitän Bartels aus, doch die Fortuna zog am Ende den Kürzeren.

Hier bremst Levels St. Paulis Kapitän Bartels aus, doch die Fortuna zog am Ende den Kürzeren. picture-alliance

Fortuna-Coach Lorenz-Günther Köstner nahm nach dem 1:1 in Dresden zwei Personalwechsel vor: Für Fink sowie Lambertz (Gelbsperre) rückten Paurevic und Schmidtgal in die Startelf.

St. Paulis Trainer Roland Vrabec drehte im Vergleich zur 0:1-Niederlage in Frankfurt kräftig am Personalkarussell. Dreimal zwangsläufig: Thorandt, Trybull und Rzatkowski fehlten allesamt wegen Gelbsperre. Das Trio Kalla, Kringe und Verhoek fand sich auf der Bank wieder. Dafür kamen mit Gonther, Nehrig, Ziereis, Maier, Nöthe und Gregoritsch sechs Neue zum Zug.

St. Pauli hatte zu Beginn klare Vorteile, überbrückte schnell das Mittelfeld und stürzte die Defensive mit hoher Laufbereitschaft der Fortuna in arge Nöte. Nöthe wurde abgeblockt (3.), Maiers von Schmidtgal abgefälschter Freistoß sauste vorbei (10.).

Nach einer Viertelstunde fand Düsseldorf besser ins Spiel und in die Zweikämpfe und zeigte auch spielerisch gute Ansätze. Liendl ließ freistehend aus zentraler Position von der Strafraumgrenze die Führung liegen (16.) und auch eine gute Freistoßsituation ungenutzt (20.).

Mitten in die starke Phase der Rheinländer fiel das 1:0 der Gäste, initiiert durch einen bösen Patzer der Fortuna: Paurevic unterlief einen aufspringenden Ball im Mittelfeld, Nöthe machte sich unaufhaltsam auf den Weg zum Strafraum. Aus 18 Metern zog der Angreifer flach ab, Giefer ließ abprallen, Maier staubte von halblinks aus sechs Metern ab (21.).

Pech dann für die Köstner-Elf, dass Latka mit einem Muskelfaserriss raus musste - Bruno Soares kam (26.). Düsseldorf mühte sich, hatte seine Probleme mit der Rolle, das Spiel machen zu müssen. Der Weg in den gegnerischen Strafraum blieb gegen kompakte Kiez-Kicker meist versperrt, die ihrerseits mit der besseren Spielanlage aufwarteten, offensiv aber insgesamt passiver blieben.

Kurz vor dem Wechsel nahm der Druck der Köstner-Elf zu. Tschauner parierte gegen Erat (42.) und Benschop (43.), Hoffer scheiterte am Außennetz (45.).

Der 25. Spieltag

Personell unverändert begann Durchgang zwei, in den Anfangsminuten gekennzeichnet von etlichen Spielunterbrechungen. Die Hausherren verschoben sich weiter nach vorne, konnten aber zunächst gegen klug verteidigende Hanseaten keinen Druck aufbauen. Köstner brachte Halloran für Weber (55.).

Halstenbergs katastrophaler Rückpass zeichnete für den ersten echten Aufreger nach dem Wechsel verantwortlich, als Hoffer seine Schusschance im Eins-gegen-eins gegen Gonther aber nicht nutzen konnte (61.).

Fortuna hatte gegen weiterhin zu passive Kiez-Kicker klar mehr Ballbesitz, entdeckte die eine oder andere Lücke im Defensivverbund des kaum noch Entlastung findenden Gegners. Der auf die Reise geschickte Benschop zog vielleicht etwas zu früh schon vor dem Strafraum ab, Tschauner parierte (67.).

Es war die letzte echte Möglichkeit zum Ausgleich. Die Vrabec-Schützlinge konnten sich in der Schlussphase aus der Umklammerung lösen, die Rheinländer entwickelten keine Idee, den Gegner noch einmal ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Mit hohen Flanken war der sicheren Innenverteidigung mit Gonther und Mohr nicht beizukommen, auch der spät eingewechselte Bancé kam nicht mehr in Position, ein letztes Aufbäumen in der Nachspielzeit (Hoffer, 90.+1) verpuffte.

Dafür schlug St. Pauli nach einem Konter durch Joker Thy noch einmal zu (90.+4) und verbesserte seine Ausgangsposition im Aufstiegsrennen, während Düsseldorf die erste Pleite unter Köstner einstecken musste.

Düsseldorf muss nächsten Samstag (13 Uhr) zum FSV Frankfurt. St. Pauli erwartet zeitgleich den FC Ingolstadt.