14:16 - 9. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Schuppan
Dresden

13:50 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Rzatkowski
St. Pauli

14:04 - 35. Spielminute

Tor 0:1
Kringe
Kopfball
Vorbereitung Trybull
St. Pauli

14:14 - 44. Spielminute

Tor 1:1
Mar. Hartmann
Rechtsschuss
Dresden

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Menz
für Schuppan
Dresden

14:35 - 48. Spielminute

Tor 1:2
Halstenberg
Linksschuss
St. Pauli

14:50 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Gonther
St. Pauli

14:51 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Ke. Schindler
für Kringe
St. Pauli

14:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Stefaniak
für Kempe
Dresden

15:00 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Thy
St. Pauli

15:01 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Mar. Hartmann
Dresden

15:09 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Mohr
für Nöthe
St. Pauli

15:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Tob. Müller
für Losilla
Dresden

15:15 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Gregoritsch
für Rzatkowski
St. Pauli

SGD

STP

2. Bundesliga

Halstenbergs Knaller beschert St. Pauli drei Punkte

Dynamo kann auch im sechsten Spiel in Folge nicht gewinnen

Halstenbergs Knaller beschert St. Pauli drei Punkte

Halstenberg (li.) nagelte einen Freistoß zum 2:1 für St. Pauli ins Tor.

Halstenberg (li.) nagelte einen Freistoß zum 2:1 für St. Pauli ins Tor. picture-alliance

Dynamo-Coach Olaf Janßen wechselte gegenüber der 2:3-Niederlage in Frankfurt auf einer Position: Für Grifo (Bauchmuskelzerrung) rückte Hartmann ins Mittelfeld. St. Paulis Trainer Roland Vrabec tauschte im Vergleich zur 0:1-Heimpleite gegen den VfL Bochum drei Spieler aus: Schachten, Buchtmann und Kringe rückten für Nehrig, Kalla und Bartels in die Mannschaft.

Die Hausherren begannen engagiert und erarbeiteten sich frühzeitig einige gute Freistoßmöglichkeiten in Strafraumnähe. Eine davon landete vor den Füßen von Dedic, der nicht lange fackelte und abzog: Sein Schuss wurde in letzter Sekunde von Halstenberg über den Kasten abgefälscht (6.). Nach 20 Minuten zirkelte Kempe einen Eckball an den Fünfmeterraum - Susacs Kopfball ging jedoch links am Tor vorbei.

Der 22. Spieltag

Kringe macht's im zweiten Anlauf

Die gefährlichste Aktion der Gäste hatte Thy, dessen Distanzschuss Torwart Scholz aber per Faustabwehr entschärfte (29.). Nach einer halben Stunde drehte St. Pauli so richtig auf: Kringes Kopfball aus fünf Metern lenkte Keeper Scholz zunächst gerade noch so über die Latte. Der nächste Kringe-Versuch sollte aber sitzen: Trybull wurde bei seiner Flanke nicht angegriffen, Kringe setzte sich durch und bugsierte die Kugel per Kopf rechts unten ins Eck zur Führung (35.).

Spieler des Spiels

Sören Gonther Abwehr

2
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Tore und Karten

0:1 Kringe (35')

1:1 Mar. Hartmann (44')

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Dynamo Dresden
Dresden

Scholz3,5 - T. Schulz4, Bregerie4, Susac4, Schuppan4,5 - Losilla4 , Kempe3,5 , Mar. Hartmann4 , Ouali4 - Poté5, Dedic4,5

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FC St. Pauli
St. Pauli

Tschauner3 - Schachten2,5, Thorandt2,5, Gonther2 , Halstenberg3 - Buchtmann2, Rzatkowski3 , Trybull3, Kringe3 - Nöthe4 , Thy3

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Schiedsrichter-Team

Tobias Welz Wiesbaden

3
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Spielinfo
Stadion Glücksgas-Stadion
Zuschauer 29.622
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In den nächsten fünf Minuten hatte Dynamo Glück, nicht höher in Rückstand zu geraten: Torwart Scholz klärte zweimal in höchster Not, Nöthe und Schachten vergaben weitere Gelegenheiten. Die Hausherren schwammen jetzt gewaltig. Auf der Gegenseite führte Hartmann kurz vor der Pause einen Freistoß geistesgegenwärtig kurz aus, Thorandts verunglückter Klärungsversuch landete erneut bei Hartmann, der hoch zum überraschenden Ausgleich traf (44.).

Halstenbergs Freistoßhammer

Direkt nach der Pause die erneute Führung für St. Pauli: Halstenberg zimmerte einen gewaltigen Freistoß von der Strafraumkante hoch ins Torwarteck, Keeper Scholz war machtlos (47.). Dresden legte rund um die 60. Minute merklich einen Zahn zu, zwei Schüsse von Ouali parierte Tschauner aber jeweils problemlos. Dresden mühte sich fortan weiter, kam aber gegen die aufmerksame Deckung der Hamburger nicht zu zwingenden Gelegenheiten.

So hatte der eingewechselte Schindler für die Gäste die Chance zur Entscheidung, sein Drehschuss aus kurzer Distanz nach einer Ecke strich jedoch über die Latte (80.). In der Schlussphase ging beiden Teams etwas die Luft aus, St. Pauli verteidigte geschickt, ließ hinten nichts mehr anbrennen und brachte so den nicht unverdienten Erfolg über die Zeit.

Am nächsten Sonntag (13.30 Uhr) reist Dynamo Dresden zum FC Ingolstadt. Der FC St. Pauli erwartet am Montag (20.15 Uhr) die Eisernen aus Berlin.