13:31 - 2. Spielminute

Tor 0:1
Poté
Rechtsschuss
Vorbereitung Susac
Dresden

13:39 - 9. Spielminute

Tor 1:1
Vallori
Kopfball
Vorbereitung Y. Stark
1860 München

13:40 - 10. Spielminute

Tor 1:2
Dedic
Rechtsschuss
Vorbereitung Losilla
Dresden

13:55 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Menz
Dresden

14:02 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Wojtkowiak
1860 München

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Tomasov
für Lauth
1860 München

14:35 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Stoppelkamp
1860 München

14:46 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
R. Koch
Dresden

14:50 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
D. Stahl
1860 München

14:56 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Aoudia
für Dedic
Dresden

15:06 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Leistner
für Poté
Dresden

15:07 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Y. Stark
1860 München

15:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Koussou
für D. Stahl
1860 München

15:19 - 90. + 3 Spielminute

Tor 1:3
Aoudia
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung R. Koch
Dresden

15:20 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
Schuppan
für Ouali
Dresden

M60

SGD

2. Bundesliga

Poté und Dedic ebnen den Weg

Stark sieht die 5. Gelbe - Ouali trifft nur den Balken

Poté und Dedic ebnen den Weg

Unterschiedliche Gefühlswelten: Mickael Poté empfängt Glückwünsche, 1860-Coach Friedhelm Funkel ist bedient.

Unterschiedliche Gefühlswelten: Mickael Poté empfängt Glückwünsche, 1860-Coach Friedhelm Funkel ist bedient. picture alliance

1860-Coach Friedhelm Funkel tauschte im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Karlsruhe einmal Personal aus: Friend startete für Tomasov.

Auch Dresdens Trainer Olaf Janßen brachte gegenüber dem 1:0-Sieg gegen Cottbus einen Neuen: Gueye kam für Trojan zum Zug, rückte auf die Rechtsverteidigerposition und Menz auf die Sechs.

Spieler des Spiels

Anthony Losilla Mittelfeld

2
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Tore und Karten

0:1 Poté (2')

1:1 Vallori (9')

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TSV 1860 München
1860 München

Kiraly3 - Wojtkowiak4 , Vallori4 , Bülow4, Hertner4,5 - Y. Stark3,5 , D. Stahl5 , Stoppelkamp4,5 , Adlung4,5, Lauth5,5 - Friend4

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Dynamo Dresden
Dresden

Kirsten3 - Gueye3, Bregerie3, Susac2,5, T. Schulz3,5 - Menz3 , Losilla2, R. Koch3,5 , Ouali3,5 - Poté2,5 , Dedic3

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Schiedsrichter-Team

Christian Dingert Lebecksmühle

2
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Spielinfo
Stadion Allianz-Arena
Zuschauer 23.500
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Dynamo erwischte in München einen Traumstart: Nach Susacs Steilpass aus dem Mittelfeld stürmte Poté nach vorne. Bülows Grätsche kam zu spät, frei vor Kiraly netzte der Angreifer von halblinks überlegt mit einem Schlenzer ins rechte Eck ein (2.).

Die Taktik Janßens - hohe Laufintensität, frühes Pressing und Überzahl in Ballnähe - machte 1860 das Leben sehr schwer. Gelang es den Löwen, sich durchs Mittelfeld zu spielen, war viel Platz, aber noch stimmte die Präzision in der gegnerischen Hälfte nicht. Nach einem Standard aber war die Funkel-Elf zurück: Stark brachte einen Freistoß aus dem linken Halbfeld an den Fünfer. Vallori stieg hoch und nickte ins rechte Eck ein (9.).

Die Freude der Münchner währte jedoch nicht lange: Losilla schnappte Stahl den Ball vor dem Strafraum weg und machte sich auf Richtung Tor. Der Mittelfeldmann legte an Kiraly vorbei quer zum mitgelaufenen Dedic, der die Kugel aus neun Metern ins leere Tor schob (12.).

Rasant ging es auch in der Folge hin und her zwischen den Strafräumen, häufig zu Lasten der Genauigkeit. Die Gastgeber hatten große Mühe, sich gegen einen klug verteidigenden Gegner in Position zu bringen. Auch der oft hoch angespielte Friend konnte die Bälle zu selten an den eigenen Mann bringen.

Zwingende Chancen blieben Fehlanzeige. Adlung prüfte Kirsten per Freistoß (19.), der Keeper war auch gegen Friend auf dem Posten (29.) und sah seine einsatzfreudigen Vorderleute immer wieder blitzschnell umschalten. Die Endphase vor dem Kabinengang gehörte Dynamo. Koch scheiterte an Kiraly (30.) und blieb wenig später (36.) genau wie Dedic (38.) in günstiger Position an einem Abwehrbein hängen.

Der 13. Spieltag

Tomasov ersetzte bei den Löwen mit Wiederanpfiff den glücklosen Lauth. Die Sachsen blieben ihrer Marschroute treu, attackierten nach wie vor früh und zeigten so an, dass sie sich weiterhin nicht zu verstecken gedachten. Und die Janßen-Elf stand dicht vor dem 1:3: Nach Potés toller Vorarbeit nagelte Ouali das Leder an den Balken (50.).

Bei 1860 blieb vieles Stückwerk und dem Zufall geschuldet, mehr oder minder gefährliche Abschlüsse von Tomasov (57.) und Stark (61.) standen für die Münchner zu Buche. Wacher, zielstrebiger und dadurch gefährlicher waren die Gäste (Ouali, 59., Poté, 63.), die danach aber ihrem kräftezehrenden Spiel Tribut zollten und sich tiefer staffelten.

Die Löwen eroberten so klare Feldvorteile, blieben aber einfallslos und kamen immer wieder ausschließlich über das Zentrum zum Abschluss (Stoppelkamp, 67., Stark, 68., Tomasov, 75.). Mehr aber kam lange Zeit nicht mehr von enttäuschenden Löwen, Dresden war dem 1:3 näher (Aoudia, Koch). Nachdem Kirsten Valloris Kopfball entschärft hatte (88.), fiel Tor Nummer drei auch noch: Nach Hertners Foul an Koch verwandelte Aoudia den fälligen Elfmeter sicher zum Endstand, der Dynamo im Tableau an den Münchnern vorbei ziehen ließ.

1860 ist am kommenden Samstag (13 Uhr) bei Arminia Bielefeld zu Gast. Dresden, das nunmehr zehn Punkte aus den letzten vier Spielen holte, empfängt am Sonntag (13.30 Uhr) Erzgebirge Aue.