13:02 - 3. Spielminute

Tor 0:1
Sukuta-Pasu
Rechtsschuss
Vorbereitung Tiffert
Bochum

13:29 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Cwielong
Bochum

13:34 - 34. Spielminute

Spielerwechsel
O. Bulut
für Cwielong
Bochum

14:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Okoronkwo
für M. Fink
Aue

14:04 - 48. Spielminute

Tor 1:1
Kocer
Rechtsschuss
Vorbereitung O. Schröder
Aue

14:06 - 50. Spielminute

Tor 2:1
Kocer
Linksschuss
Vorbereitung Janjic
Aue

14:15 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Latza
Bochum

14:19 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Jungwirth
Bochum

14:18 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
O. Schröder
Aue

14:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Kreyer
für Latza
Bochum

14:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
König
für Kocer
Aue

14:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Ilsö
für Tasaka
Bochum

14:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Könnecke
für Sylvestr
Aue

14:41 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Miatke
Aue

AUE

BOC

2. Bundesliga

Doppelschlag: Kocer kann's rechts wie links

Sukuta-Pasu trifft erstmals, der VfL zweimal Aluminium

Doppelschlag: Kocer kann's rechts wie links

Guido Kocer macht seinen Doppelschlag perfekt, VfL-Keeper Michael Esser hat das Nachsehen.

Guido Kocer macht seinen Doppelschlag perfekt, VfL-Keeper Michael Esser hat das Nachsehen. picture-alliance

Erzgebirge-Coach Falko Götz tauschte im Vergleich zum 1:3 in Frankfurt einmal Personal aus: Janjic kam für Könnecke zum Zug.

Bochums Trainer Peter Neururer schickte nach dem 0:1 gegen Ingolstadt vier Neue auf den Rasen: Für Acquistapace, Bulut, Ilsö und Aydin durften Chaftar, Tasaka, Cwielong und Sukuta-Pasu ran.

Spieler des Spiels

Guido Kocer Sturm

1,5
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Tore und Karten

0:1 Sukuta-Pasu (3')

1:1 Kocer (48')

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Erzgebirge Aue
Aue

Kirschstein3 - Fa. Müller4, Rau4,5, Klingbeil3,5, Miatke3,5 - O. Schröder3,5 , M. Fink5 , Janjic4, Benatelli3,5, Kocer1,5 - Sylvestr4,5

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VfL Bochum
Bochum

Esser3 - Freier4,5, Maltritz4,5, Fabian4,5, Chaftar4 - Jungwirth4,5 , Latza4,5 , Tasaka3 , Tiffert4, Cwielong4 - Sukuta-Pasu3,5

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Schiedsrichter-Team

Bibiana Steinhaus Langenhagen

2
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Spielinfo
Stadion Sparkassen-Erzgebirgsstadion
Zuschauer 8.800
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Möglicher Elfmeter verwehrt, beim ersten Angriff des Gegners das 0:1 kassiert - so das Fazit aus Auer Sicht nach drei Minuten: Nachdem Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus nach Sylvestrs Strafraumduell mit Chaftar hatte weiterlaufen lassen, schlug der VfL bei seinem ersten Angriff gleich zu: Tasaka flankte von rechts. Etwas zu hoch, aber Tiffert brachte den Ball halblinks im Strafraum erneut in die Mitte, wo Sukuta-Pasu nicht eng genug markiert von Rau das Leder aus der Drehung hoch in die rechte Ecke jagte - erstes Saisontor des Angreifers.

Erzgebirge verpasste durch Janjic, der den Ball nach Kocers Flankenlauf im Zentrum nicht richtig traf, die schnelle Antwort (7.). Und tat sich danach immens schwer, überhaupt an und in den gegnerischen Strafraum vorzustoßen. Fahrig schon der Aufbau, hoch die Fehlpassquote der Götz-Schützlinge gegen einen meist souveränen und zweikampfstarken VfL, der die klarere Spielanlage zeigte. Einziges Manko: Die Gäste versäumten es, gegen verunsicherte Veilchen energischer auf das zweite Tor zu spielen.

Und die Westfalen hatten Glück, dass Sylvestr nach einer Unaufmerksamkeit von Fabian per Kopf die zweite Großchance zum Ausgleich verpasste (28.). Es blieb die letzte Möglichkeit vor dem Kabinengang: Erzgebirge ließ es nach wie vor an Struktur fehlen, Bochum nach oft guten Kombinationen an Zielstrebigkeit im letzten Drittel.

Der 11. Spieltag

Bei Aue wurde es mit Wiederanpfiff offensiver, Götz brachte Okoronkwo für Fink. Und es wurde sogleich mächtig turbulent: Zunächst verpasste Sukuta-Pasu mit einem Pfosten-Kopfball das 0:2 (47.).

Und dann sorgte Kocer für einen Bochumer Doppelschock: Janjics Pass nach rechts fand Schröder, nach dessen Flanke Kocer das Leder halblinks aus acht Metern volley ins rechte Eck jagte (48.). Nur zwei Minuten später hatte der FCE die Partie gedreht: Nach einem weiten Pass aus dem Mittelfeld enteilte Kocer auf der linken Seite, drang in den Sechzehner ein und knallte das Leder aus sechs Metern hoch ins kurze Eck.

Die Gäste hatten Mühe, den Doppelschlag aus den Kleidern zu schütteln. Die Veilchen hatten kräftig Selbstvertrauen getankt, waren besser in den direkten Zweikämpfen und zeigten auch spielerisch den einen oder anderen guten Ansatz. Chancen blieben zunächst Mangelware, erst Benatelli (68.), Sylvestr (72.) und vor allem Schröder (75.) auf der einen sowie der eingewechselte Kreyer auf der anderen Seite (70.) sorgten wieder für Aufregung vor den Toren.

Dann musste Schröder, am Knie verletzt, raus (80.). Nach bereits drei Wechseln musste Aue in Unterzahl der Latte zu Ende spielen und lief noch einmal ernsthaft Gefahr, den Ausgleich zu kassieren: Der Ball sprang nach Chaftars Freistoß von der Unterkante ins Feld zurück (86.).

Aue gastiert am Sonntag, den 27. Oktober, um 13.30 Uhr in Berlin, Bochum empfängt beim Montagabendspiel um 20.15 Uhr Kaiserslautern.