14:02 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
B. Hübner
Aalen

14:08 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Valentini
Aalen

14:09 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Ujah
Köln

14:13 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Strobl
Köln

14:39 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Jajalo
für Strobl
Köln

14:47 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Dausch
für Valentini
Aalen

14:53 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
M. Haller
für Klauß
Aalen

14:56 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
M. Haller
Aalen

14:59 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Bröker
für Royer
Köln

15:01 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Hector
Köln

15:05 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Dausch
Aalen

15:07 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
K. Przybylko
für Lehmann
Köln

15:08 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Kister
für Barth
Aalen

15:15 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Brecko
Köln

15:20 - 90. + 3 Spielminute

Tor 1:0
K. Przybylko
Linksschuss
Vorbereitung Brecko
Köln

15:17 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Maierhofer
Köln

KOE

AAL

2. Bundesliga

Przybylko verwandelt Köln in ein Tollhaus

FC bleibt 2013 zuhause ohne Punktverlust

Przybylko verwandelt Köln in ein Tollhaus

Riskieren beide Kopf und Kragen: Kölns Ujah (vorne) gegen VfR-Keeper Bernhardt.

Riskieren beide Kopf und Kragen: Kölns Ujah (vorne) gegen VfR-Keeper Bernhardt. getty images

Nach der schwachen Kölner Vorstellung in Kaiserslautern (0:3) griff FC-Trainer Holger Stanislawski durch und tauschte viermal Personal: Hector, Lehmann, Royer und Maierhofer spielten anstelle von Eichner, Bröker, Jajalo und dem verletzten Matuschyk. Zwei Veränderungen nahm Aalens Coach Ralph Hasenhüttl, der von 1998 bis 2000 das Trikot des 1. FC Köln als Spieler getragen hatte, im Vergleich zum 2:1-Sieg gegen Ingolstadt vor: Hübner und Klauß ersetzten Dausch und Kister (beide Bank).

Köln begann vor den Augen des eigenen Anhangs mit viel Einsatz und hoher Aggressivität in den Zweikämpfen. Doch auch Aalen versteckte sich keineswegs und spielte munter mit nach vorne. Die erste große Chance ging jedoch auf das Konto der Stanislawski-Elf: Per Kopf prüfte Maierhofer VfR-Schlussmann Bernhardt, der den Ball gerade eben noch über den Querbalken lenkte (14.).

Der 29. Spieltag

Der FC bekam so langsam Oberwasser und dominierte fortan das Geschehen auf dem Rasen im Rhein-Energie-Stadion. Ein von Barth abgefälschter Clemens-Schuss hätte die "Geißböcke" um ein Haar auch in Führung gebracht. Wenige Zentimeter fehlten zum Glück (22.). Der VfR hatte zu diesem Zeitpunkt Mühe, sich zu befreien. Außer kleineren Entlastungsangriffen kam aus dem Spiel heraus nicht viel zu Stande. Nach einem ruhenden Ball hatte dann Lechleiter eine gute Schussmöglichkeit, traf aber aus 13 Metern den Ball nicht (32.). Im direkten Gegenzug hatten auch die Kölner eine gute Freistoßchance - Bernhardt parierte gegen Clemens (34.).

In den Schlussminuten von Durchgang eins wurde es dann etwas hektischer und Köln musste gleich zwei Gelbsperren schlucken: Ujah (40.) und Strobl (43.) sahen jeweils die fünfte Gelbe Karte.

Unverändert kamen beide Mannschaften aus den Kabinen. Und zunächst stockte das Offensivspiel auf beiden Seiten. FC-Trainer Stanislawski reagierte kurz darauf als erstes und brachte mit Jajalo eine neue Offensivkraft ins Kölner Spiel (53.). Wenig später hatte man bei der Elf aus der Domstadt schon gleich zweimal den Torschrei auf den Lippen: Ujahs Drehschuss landete aber nur am Außennetz (57.), und Royer schoss nach Vorarbeit von Maierhofer Zentimeter am langen Pfosten vorbei (63.).

Der Aufstiegsaspirant war nun drückend überlegen und erspielte sich weitere hochkarätige Möglichkeiten. Jajalo, der deutlich frischen Wind in die Partie brachte, beförderte einen Freistoß vom rechten Sechzehnereck auf den Querbalken (67.). Aalen kam nun kaum mehr hinten raus und sah sich einer Kölner Dauerbelagerung ausgesetzt. Eine Führung wäre für den FC mittlerweile verdient gewesen.

Aalen musste zudem in der Schlussphase den verletzungsbedingten Ausfall von Barth verkraften. Der Innenverteidiger musste nach einem Zweikampf mit Ujah vorzeitig vom Feld (82.). Bis in die dritte Minute der Nachspielzeit sah es jedoch so aus, als ob es der Aufsteiger auch ohne seinen Defensivspezialisten schaffen sollte, die Null zu halten. Aber Joker Przybylko machte dem Aalener Vorhaben mit einem satten 16-Meter-Schuss einen Strich durch die Rechnung und verwandelte die Kölner Arena mit seinem ersten Saisontor in ein Tollhaus (90.+3).

Am Montag, den 22. April (20.15 Uhr) gastiert der 1. FC Köln im Top-Spiel beim MSV Duisburg. Aalen empfängt bereits am Freitag zuvor (18 Uhr) den 1. FC Union Berlin.