13:36 - 5. Spielminute

Tor 0:1
Löning
Linksschuss
Vorbereitung Schauerte
Sandhausen

13:42 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Sinkiewicz
Bochum

13:44 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Rothenbach
Bochum

13:51 - 20. Spielminute

Tor 1:1
Dedic
Rechtsschuss
Vorbereitung Tasaka
Bochum

13:54 - 23. Spielminute

Tor 1:2
Löning
Kopfball
Vorbereitung Schauerte
Sandhausen

14:01 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Maltritz
Bochum

14:10 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Kandziora
Sandhausen

14:11 - 40. Spielminute

Tor 2:2
Maltritz
Kopfball
Vorbereitung Rzatkowski
Bochum

14:15 - 44. Spielminute

Tor 3:2
Dedic
Rechtsschuss
Vorbereitung Goretzka
Bochum

14:39 - 51. Spielminute

Tor 4:2
Rzatkowski
Linksschuss
Vorbereitung Rothenbach
Bochum

14:45 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Glibo
für Kittner
Sandhausen

14:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Klotz
für Kandziora
Sandhausen

14:59 - 71. Spielminute

Tor 5:2
Rzatkowski
Linksschuss
Vorbereitung Dedic
Bochum

15:03 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Ortega
für Iashvili
Bochum

15:04 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Delura
für Rzatkowski
Bochum

15:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Danneberg
für Ulm
Sandhausen

15:10 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Chaftar
Bochum

15:12 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Dabrowski
für Sinkiewicz
Bochum

BOC

SVS

2. Bundesliga

Rzatkowski markiert Finale des VfL-Torreigens

Schießbude Sandhausen ist seit sechs Spielen ohne Punkte

Rzatkowski markiert Finale des VfL-Torreigens

Torschützen unter sich: Marcel Maltritz (li.) und Zlatko Dedic durften sich gegen Sandhausen in die Trefferliste eintragen.

Torschützen unter sich: Marcel Maltritz (li.) und Zlatko Dedic durften sich gegen Sandhausen in die Trefferliste eintragen. Getty Images

Bochums Trainer Karsten Neitzel tauschte im Vergleich zum 1:1-Unentschieden bei St. Pauli viermal Personal: Acquistapace, Sinkiewicz, Rzatkowski und Dedic waren neu dabei. Dabrowski, Eyjolfsson, Delura und Scheidhauer mussten weichen.

Sandhausens Coach Gerd Dais veränderte seine Startelf nach der 1:6-Packung gegen Hertha BSC auf sieben Positionen. Schlussmann Langer (Rotsperre), Morena (Rückenprobleme), Glibo, Klotz, Danneberg, Tüting und Riemann fehlten. Keeper Ischdonat, Wooten, Ulm, Fießer, Achenbach, Kittner und Falkenberg durften sich beweisen.

Der 14. Spieltag

Der SV Sandhausen fand sofort Zugriff auf diese Partie. Bereits nach fünf Minuten netzte Kapitän Löning zum 1:0 ein, nachdem Heerwagen einen Schauerte-Distanzschuss abprallen ließ. In der Folge spielten die Gäste weiter munter nach vorne. Bochum konnte sich kaum aus der eigenen Hälfte befreien. Fast wie aus dem Nichts klingelte es dann aber im Kasten der Nordbadener: Tasaka steckte präzise auf Dedic durch, der nicht im Abseits stehend mit rechts das 1:1 markierte (20.). Die Antwort folgte auf dem Fuß: Schauerte zirkelte einen ruhenden Ball aus dem linken Halbfeld in die Mitte des VfL-Strafraums, wo Löning mit dem Kopf seinen Doppelpack schnürte (23.).

Obwohl der VfL erneut in Rückstand geraten war, wachte das Team von Trainer Neitzel langsam auf und gestaltete die Partie ausgeglichener. Der SVS ließ sich hingegen zusehends weiter in die eigene Hälfte zurückdrängen. Nach 40 Minuten sorgte Kapitän Maltritz per Kopf nach einer Rzatkowski-Hereingabe für den erneuten Ausgleich. Nun war der Vorwärtsgang bei den Bochumern endgültig eingelegt. Noch vor der Pause sprintete Talent Goretzka auf der rechten Seite Freund und Feind davon und hatte dann noch das Auge für Dedic, der zentral aus zehn Metern einschob (44).

Sandhausen verschläft den Beginn des zweiten Durchgangs

Ole Kittner

Konnte nicht mehr mithelfen: Sandhausens Ole Kittner musste nach 57 Minuten verletzt vom Platz getragen werden. Picture Alliance

Die Neitzel-Elf kam gedankenfrischer aus den Kabine. In der 51. Minute konnte Rothenbach vom rechten Flügel gleich zwei Teamkollegen im gegnerischen Strafraum anspielen. Rzatkowski markierte aus zehn Metern unbedrängt das 4:2, Iashvili hinter ihm wäre ebenfalls bereit gestanden. Sandhausen schien davon geschockt zu sein. Den Gästen gelang kaum Entlastung. Zudem verletzte sich auch noch Kittner in der 57. Minute schwer. Glibo ersetzte ihn.

Nach 71 Minuten fiel das 5:2 ohne Gegenwehr: Dedic setzte Rzatkowski in Szene, der unbedrängt seinen Doppelpack schnürte. Iashvili hatte direkt im Anschluss die Chance, das halbe Dutzend voll zu machen. Im Eins-gegen-Eins mit Keeper Ischdonat vergab der Stürmer leichtfertig das 6:2. Vom SVS kam in der Schlussviertelstunde nichts mehr, sodass der VfL einen letztlich klaren Sieg feierte.

Bochum spielt am Freitag (18 Uhr) in Köln. Sandhausen genießt am Sonntag (13.30 Uhr) Heimrecht gegen Ingolstadt.