18:27 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Wiemann
Rostock

18:29 - 29. Spielminute

Tor 1:0
Weilandt
Rechtsschuss
Vorbereitung Mintal
Rostock

18:40 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Beister
Düsseldorf

18:44 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Mintal
Rostock

19:13 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Jovanovic
für S. Rösler
Düsseldorf

19:17 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Levels
Düsseldorf

19:18 - 61. Spielminute

Tor 2:0
O. Fink
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Mintal
Rostock

19:20 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Furuholm
für Bodzek
Düsseldorf

19:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Borg
für Jänicke
Rostock

19:33 - 76. Spielminute

Foulelfmeter
Jovanovic
verschossen
Düsseldorf

19:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Jordanov
für Perthel
Rostock

19:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Bijev
für Matuschyk
Düsseldorf

19:40 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Dum
Düsseldorf

19:42 - 85. Spielminute

Tor 2:1
Jovanovic
Kopfball
Vorbereitung Furuholm
Düsseldorf

19:45 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Peitz
Rostock

19:48 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Ilsö
Düsseldorf

HRO

F95

2. Bundesliga

Hahnel ist der große Rückhalt - Rostock jubelt

Jovanovic vergibt Strafstoß

Hahnel ist der große Rückhalt - Rostock jubelt

Junger Mann im Glück: Weilandt jubelt nach seinem Führungstor.

Junger Mann im Glück: Weilandt jubelt nach seinem Führungstor. picture-alliance

Hansa-Coach Wolfgang Wolf änderte seine Startelf nach dem 1:0 bei 1860 München auf einer Position: Für Holst war Weilandt mit von der Partie

Düsseldorfs Trainer Norbert Meier musste da schon mehr umbauen. Nach dem 0:0 gegen St. Pauli fehlten mit Lambertz (10. Gelbe), van den Bergh (Wadenprobleme) und Bröker (Innenbanddehnung im Knie) gleich drei Akteure, die durch Dum, Matuschyk und Beister ersetzt wurden.

Der Aufstiegsaspirant aus Düsseldorf hatte das Spiel von Beginn an gut im Griff. Hansa wirkte ängstlich, zog sich weit zurück und musste gleich eine Reihe brenzliger Situationen in der Anfangsphase überstehen. Gleich zweimal hatte Rösler das 1:0 auf dem Kopf (3.) bzw. auf dem linken Schlappen (6.) – zweimal fand er seinen Meister im Rostocker Torwart Hahnel. Auch Ilsö war der Führung wenig später nahe (10.), dann war das Anfangsfeuer der Gäste aber auch schon verraucht.

Der 29. Spieltag

Die Wolf-Elf fand sich zusehends besser zurecht, stand immer besser (tief) gestaffelt und wirkte jetzt kompakter, setzte zudem nach Standards (Mintal, 14.) und aus der Distanz (Müller, 24.) erste Warnungen an den Tabellendritten aus. Richtig ernst machte dann Youngster Weilandt, der, von Mintal schön eingesetzt und von gleich drei ihn umgebenden Fortunen nicht angegriffen, das Spielgerät zum 1:0 an Gäste-Keeper Almer vorbei im Tor unterbrachte (29.).

Die Rheinländer hatten nun bis zum Pausenpfiff wenig zuzusetzen, wirkten zunehmend frustriert und hatten bei den schnellen Vorstößen der Hausherren, die zumeist mit langen Bällen operierten so ihre liebe Mühe. Jänicke nahm noch zweimal wuchtig Maß (35., 44.) dann ging es mit dem knappen Vorsprung für Hansa in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel wirkten die Gastgeber weiter frischer, aufgeweckter und konsequenter. Düsseldorf kam kaum zum Zuge und hatte nach knapp einer Stunde Spielzeit dennoch die dicke Möglichkeit zum Ausgleich. Ilsö steckte klug auf Beister durch, die Leihgabe vom HSV spazierte an zwei Gegenspielern leichtfüßig vorbei und schoss scharf – mit einem Klasse-Reflex bewahrte Hahnel sein Team erneut vor einem Gegentor (59.). Und wie in Durchgang eins wurde das Auslassen der eigenen Chancen bitter bestraft, diesmal sogar durch einen eigenen Mann. Mintal verlängerte einen Freistoß tückisch, Fink sprang das Rund unglücklich an den Fuß und von dort ins eigene Tor (61.).

Norbert Meier reagierte prompt, brachte mit Furuholm einen weiteren Angreifer (64.). Und es bot sich tatsächlich schnell die Chance auf den Anschluss. Beister war rechts im Strafraum von Hahnel gefoult worden. Den fälligen Strafstoß parierte der Verursacher aber prompt, ließ sich von einem schwachen Jovanovic-Versuch nicht verladen und wurde nun endgültig zum gefeierten Helden der Zuschauer auf den Tribünen, die ihn mit Sprechchören feierten (76.).

Als Hansas Sieg in der Schlussphase bereits unter Dach und Fach schien, machte ein Fortuna-Freistoß die Geschichte noch einmal richtig spannend. Nach einer Konfusion vor dem Tor der Gastgeber staubte Jovanovic zum 1:2 ab (85.). Und die letzten Minuten gerieten fortan zum Nervenspiel. Hansa konterte über Borg und Mintal (87.). Düsseldorf rannte verzweifelt an, doch am Endstand änderte sich nichts mehr. Hansa fuhr den Sieg nach Hause und durfte das zweite Mal in Folge einen Sieg bejubeln.

Es geht schnell wieder weiter in der 2. Liga: Rostock gastiert am Dienstag zum Ostduell in Cottbus. Düsseldorf spielt zeitgleich zu Hause gegen den FSV Frankfurt.