20:38 - 6. Spielminute

Tor 0:1
D. Rangelov
Rechtsschuss
Vorbereitung C. Müller
Cottbus

20:41 - 10. Spielminute

Tor 0:2
Bittencourt
Rechtsschuss
Vorbereitung Adlung
Cottbus

20:47 - 16. Spielminute

Tor 1:2
Shao
Linksschuss
Duisburg

20:56 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
D. Rangelov
Cottbus

21:04 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Kastrati
Duisburg

21:04 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Bajic
Duisburg

21:04 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Kruska
Cottbus

21:05 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Adlung
Cottbus

21:10 - 40. Spielminute

Spielerwechsel
Straith
für Brzenska
Cottbus

21:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
J. Gjasula
für Karimow
Duisburg

21:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Brosinski
für Domovchiyski
Duisburg

21:54 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Beichler
für Shao
Duisburg

21:57 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Engel
für Al. Ludwig
Cottbus

22:05 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Engel
Cottbus

22:08 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Sörensen
für C. Müller
Cottbus

MSV

FCE

2. Bundesliga

Bittencourts Tor sichert die weiße Weste

Erster Cottbuser Sieg in Duisburg - Shao trifft gegen seinen Ex-Klub

Bittencourts Tor sichert die weiße Weste

Hohe Intensität: Duisburgs Kastrati (li.) im Zweikampf mit dem Cottbuser Hünemeier (re.).

Hohe Intensität: Duisburgs Kastrati (li.) im Zweikampf mit dem Cottbuser Hünemeier (re.). picture alliance

Duisburgs Trainer Milan Sasic veränderte seine Startelf im Vergleich zur 2:3-Auftaktniederlage in Karlsruhe auf vier Positionen: Für Pliatsikas (Gelb-Rot), Bollmann, Hoffmann und Brosinski (alle Bank) begannen Kern, Bajic, Shao und Domovchiyski.

Sein Cottbusser Kollege Claus-Dieter Wollitz vertraute nach dem 2:1-Sieg im Derby gegen Dresden auf Ziebig, Müller und Ludwig anstelle von Straith (Bank), Reimerink (nicht berücksichtigt) und Kronaveter (Sprunggelenk).

Die Zuschauer in der Schauinsland-Reisen-Arena sahen eine verrückte Anfangsphase, in welcher die Gäste mit ihrer ersten Tormöglichkeit in Führung gingen: Müller passte von der rechten Seite flach in die Mitte, wo Adlung die Kugel für Rangelov passieren ließ. Frei vor MSV-Keeper Fromlowitz hatte der Bulgare keine Schwierigkeiten, das Leder am Torhüter vorbei zu schieben (6.). In der Duisburger Defensive ging es nun vogelwild zu: Erst scheiterte Müller aus spitzem Winkel an Fromlowitz (10.), ehe Adlung direkt im nächsten Cottbuser Angriff unbedrängt auf den durchstartenden Bittencourt passen konnte. Das Cottbuser Eigengewächs bedankte sich und erhöhte auf 2:0. Doch die kalte Dusche für den FCE folgte prompt: Bittroffs verunglückte Kopfballabwehr landete genau beim Ex-Lausitzer Shao, der aus zentraler Position ins rechte untere Eck vollendete (16.).

Damit legte sich der Torreigen, die Intensität blieb aber hoch: Beide Teams gingen beherzt und teilweise auch übermotiviert in die Zweikämpfe. In der 29 Minute hatten die Duisburger Fans erneut den Torschrei auf den Lippen, als Hünemeier den Ball an Jula verlor, der Rumäne in der Mitte aber keinen Abnehmer fand. Die Partie wurde ruppiger: Sukalo musste aufgrund einer Platzwunde einige Minuten an der Seitenlinie verbringen (32.) dann sahen Kastrati, Bajic und Kruska in Folge einer Rudelbildung jeweils die Gelbe Karte (34.). Sechs Minuten darauf knickte Brzenska ohne gegnerisches Einwirken unglücklich um. Beim durch Straith ersetzen Lausitzer wurde in der Halbzeit ein Achillessehnenabriss diagnostiziert.

Der 2. Spieltag

MSV-Coach Milan Sasic zeigte sich mit der Leistung seiner linken Seite unzufrieden und wechselte zur Pause sowohl auf defensiver als auch auf offensiver Position: Für Karimow und Domovchiyski kamen Brosinski und Gjasula in die Partie (46.). Auch die Anfangsphase des zweiten Abschnitts hatte es in sich: Erst zirkelte Adlung aus halblinker Position knapp rechts am MSV-Gehäuse vorbei (47.), dann traf Gjasula auf der anderen Seite nur das Außennetz (48.). Die Meidericher waren nun deutlich aktiver als die ostdeutschen Gäste, doch wirklich zwingend, wie bei Shao (55.), wurde es nur noch selten.

Milan Sasic wollte einen kompletten Fehlstart verhindern und vollzog bereits in der 66. Minute, Beichler kam für Shao, den letztmöglichen Wechsel. Am Spielgeschehen sollte sich allerdings kaum etwas ändern: Der MSV war zwar weiterhin die bessere und auch aktivere Mannschaft, doch sollten gegen die dicht gestaffelten Cottbuser kaum zwingende Aktionen gelingen. Unter diesem Eindruck ging es in die Schlussphase: Die Sasic-Elf konnte, bis auf eine Chance von Gjasula (90.), nicht mehr zulegen. Cottbus begnügte sich damit, den Vorsprung zu verwalten. Somit blieb es am Ende bei der zweiten Saisonniederlage der Duisburger.

Am 3. Spieltag reist Duisburg nach Frankfurt zum FSV, Cottbus empfängt zuhause 1860 München. Zuvor steht jedoch am kommenden Wochenende die 1. Runde im DFB-Pokal an. Duisburg muss am Samstag nach Babelsberg, Cottbus spielt am gleichen Tag bei Holstein Kiel.