18:09 - 9. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Prib
Fürth

18:42 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Biliskov
Fürth

18:45 - 45. Spielminute

Tor 1:0
Aleksic
Kopfball
Vorbereitung Nehrig
Fürth

18:45 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Aleksic
Fürth

19:12 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Wunderlich
FSV Frankfurt

19:21 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Dahlén
FSV Frankfurt

19:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Tosunoglu
für Fillinger
FSV Frankfurt

19:28 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Cinaz
FSV Frankfurt

19:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Mölders
für J. Gjasula
FSV Frankfurt

19:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
N'Diaye
für S. Müller
FSV Frankfurt

19:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Onuegbu
für Aleksic
Fürth

19:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Pekovic
für L. Haas
Fürth

19:48 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Mauersberger
für N. Müller
Fürth

SGF

FSV

2. Bundesliga

Aleksic köpft Greuther Fürth zum Sieg

Frankfurt zu harmlos in der Offensive

Aleksic köpft Greuther Fürth zum Sieg

Greuther Fürths Siegtorschütze Danijel Aleksic (ohne Trikot) wird von seinen Kollegen geherzt.

Greuther Fürths Siegtorschütze Danijel Aleksic (ohne Trikot) wird von seinen Kollegen geherzt. picutre alliance

Kleeblatt-Trainer Mike Büskens nahm im Vergleich zum 1:1-Unentschieden gegen Alemannia Aachen vier personelle Umstellungen vor: Fürstner, Nehrig, Haas und Aleksic spielten für Falkenberg, Pekovic, Sararer und Nöthe. Demgegenüber sah FSV-Coach Hans-Jürgen Boysen keinen Grund, seine Startelf nach dem 1:0-Heimsieg gegen Fortuna Düsseldorf zu verändern.

Bei guten äußeren Bedingungen mit spätsommerlichen Temperaturen benötigten beide Teams einige Zeit, um in die Partie zu finden. In der Anfangsviertelstunde passierte fast nichts, das Aufbauspiel blieb hüben wie drüben Stückwerk.

Dann sorgten die Frankfurter binnen weniger Sekunden für die ersten Aufreger. Zunächst hatten die Franken Glück, als die Pfeife von Schiedsrichter Metzen nach einem Handspiel von Biliskov im Zweikampf mit Wunderlich stumm blieb (22.). Und nur kurz darauf kam Fillinger völlig freistehend zum Kopfball, sein Versuch ging aber knapp über den Fürther Kasten (23.).

Der 4. Spieltag

Wenig später hatten dann auch die Grün-Weißen ihre erste Torchance. Aleksic zog von der linken Strafraumgrenze gekonnt ab, sein Schuss prallte gegen die Querlatte des Frankfurter Gehäuses. FSV-Keeper Klandt wäre ohne Chance gewesen (26).

Im Anschluss war etwas mehr Bewegung im Spiel, wobei sich allerdings beide Teams weiterhin in der Offensive nur ganz selten in Szene setzten konnten. Für die Boysen-Elf hatte Fillinger nach Pass von Gjasula in der 35. Minute noch eine Chance, die SpVgg-Keeper Grün aber vereitelte. Als alles auf eine torlose Pause hindeutete, schlugen die Franken doch noch überraschend zu. Nach einer Flanke von der rechten Grundlinie köpfte Aleksic zum 1:0 ein (45.).

Ohne personelle Veränderungen betraten beide Teams wieder den Rasen. Frankfurt suchte sofort wieder den Weg Richtung Fürther Tor. Allerdings fehlte den Hessen im Angriff die Durchschlagskraft, Cidimar als einzige Spitze konnte die Defensive der SpVgg nicht in Verlegenheit bringen.

Greuther Fürth hatte zwar weniger Aktionen in der Offensive, doch wenn, waren diese gefährlich. So in der 57. Minute, als Nicolai Müller mit einem spektakulären Fallrückzieher an der Unterkante der Querlatte scheiterte. Von dort sprang der Ball auf die Torlinie und zurück ins Feld.

Gut zwanzig Minuten vor dem Ende reagierte Boysen und schickte mit Tosunoglu endlich einen zweiten Stürmer auf das Feld. Doch mittlerweile war Greuther Fürth das deutlich bessere Team. In der 69. Minute hätte nach einer Flanke von Schröck das 2:0 fallen müssen. Doch Klandt parierte glänzend gegen Schahins Kopfball und Aleksic setzte den Nachschuss aus sieben Metern über das verwaiste Tor!

In der Schlussphase erhöhte Frankfurt das Risiko und entblößte die Abwehr. Greuther Fürth kam so zu etlichen Kontermöglichkeiten. Allerdings gingen die Franken nun sehr fahrlässig mit den sich bietenden Chancen um (Schahin, Onuegbu). So musste bis zum Abpfiff gezittert werden, ehe der letztendlich verdiente Sieg feststand.

Am kommenden Spieltag müssen die Fürther in Cottbus ran. Der FSV empfängt Alemannia Aachen. Beide Partien beginnen bereits am Dienstag um 17.30 Uhr.