13:45 - 14. Spielminute

Tor 1:0
Auer
Kopfball
Vorbereitung Stieber
Aachen

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Demai
für M. Casper
Aachen

14:40 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Siegert
für Schnetzler
Osnabrück

14:45 - 58. Spielminute

Tor 1:1
Lindemann
Linksschuss
Osnabrück

14:47 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Andersen
für Wulf
Osnabrück

14:49 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Stieber
Aachen

14:52 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Engel
Osnabrück

15:00 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Zdebel
für Kratz
Aachen

15:15 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Auer
Aachen

15:16 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
De. Schmidt
für Adler
Osnabrück

15:18 - 90. + 1 Spielminute

Tor 2:1
Feisthammel
Linksschuss
Vorbereitung Demai
Aachen

AAC

OSN

2. Bundesliga

Feisthammel sorgt für schmeichelhaften Sieg

Osnabrück in der Fremde weiter ohne Sieg

Feisthammel sorgt für schmeichelhaften Sieg

Duell auf Augenhöhe: Aachens Arslan (li.) gegen Osnabrücks Lindemann.

Duell auf Augenhöhe: Aachens Arslan (li.) gegen Osnabrücks Lindemann. picture alliance

Aachens Trainer Peter Hyballa nahm nach dem 2:1-Heimerfolg über Mainz im DFB-Pokal nur eine Änderung an seiner Startelf vor: Im Mittelfeld ersetzte Junglas Uludag.

Osnabrücks Coach Karsten Baumann brachte im Vergleich zum 2:0-Heimerfolg in der Liga über Cottbus gleich drei neue Spieler: Nickenig, Tyrala und Krük ersetzten Barletta, Tauer und Heidrich.

Spieler des Spiels

Björn Lindemann Mittelfeld

2
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Tore und Karten

1:0 Auer (14')

1:1 Lindemann (58')

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Alemannia Aachen
Aachen

Hohs2,5 - M. Casper3 , Stehle4, Feisthammel2,5 , Achenbach3 - Kratz3 , Höger2, Arslan3,5, Junglas4 - Auer3 , Stieber3

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VfL Osnabrück
Osnabrück

Berbig3 - Engel4 , Nickenig4, Stang4,5, Lejan3,5 - Tyrala4, Hansen2,5, Schnetzler4 , Wulf3 , Lindemann2 - Adler4

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Schiedsrichter-Team

Christian Bandurski Schermbeck

4,5
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Spielinfo
Stadion Tivoli
Zuschauer 19.553
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Bei herrlichem Herbstwetter boten beide Teams den 19.553 Zuschauern eine flotte und abwechslungsreiche Partie. Dies lag nicht nur an den Alemannen, die mit dem Rückenwind der Pokalsensation gleich die Offensive suchten, sondern auch am VfL, der sich am Tivoli nicht versteckte.

Und den Niedersachsen gehörte auch die erste Chance, doch Aachens Keeper Hohs eilte gedankenschnell aus seinem Kasten heraus und klärte gegen Hansen. Besser machten es die Aachener, die gleich mit ihrer ersten ernsthaften Chance in Führung gingen. Stieber flankte von der linken Grundlinie in den Strafraum, wo Auer freistehend zum 1:0 einköpfen durfte (14.). Stang und Lejan standen dabei Pate, statt den Alemannen-Torjäger zu stören.

Der 10. Spieltag

Zusätzliche Sicherheit schöpfte Aachen aus dem Führungstor aber nicht. Die Partie war weiter ausgeglichen, Osnabrück war um eine Antwort bemüht. Doch nach vorne lief herzlich wenig, kurz vor der Pause bot sich dem VfL aber die Riesenchance zum Ausgleich. Nach einer Krük-Flanke verlor Feisthammel Lindemann aus den Augen, doch der Osnabrücker fand aus kurzer Distanz per Kopf das Aachener Tor nicht. Bis auf diese Situation kontrollierte Aachen aber die Begegnung, konnte sich vor dem Kabinengang jedoch auch nicht mehr entscheidend durchsetzen.

Während die Osnabrücker unverändert aus der Kabine kamen, lief bei Aachen Demai für Casper auf. Taktisch änderte sich aber nichts, der Franzose besetzte die rechte Verteidigerposition. Doch auf dem Platz übernahmen die Niedersachsen zunächst das Kommando. Zuerst probierte es Lindemann mit einem Distanzschuss, Hohs lenkte zur Ecke ab (51.). Wenig später war es aber soweit. Nach Foul von Junglas an Tyrala gab es Freistoß für den VfL aus dem rechen Halbfeld. Lindemann brachte den Ball nach innen, an Freund und Feind vorbei fand das Spielgerät den Weg ins Tor (58.).

Nach dem Ausgleich hatte Osnabrück Rückenwind. Die Niedersachsen waren nun das aktivere Team mit mehr Ballbesitz und Feldvorteilen. Aachen sah sich nun zunehmend in die Defensive gedrängt und verzeichnete kaum noch Aktionen in der Offensive. Doch immerhin stand die Defensive der Schwarz-Gelben sicher. Glück hatte das Hyballa-Team allerdings in der 75. Minute, als Siegert nach einem Zweikampf mit Feisthammel im Strafraum zu Fall kam. Die Pfeife von Schiedsrichter Christian Bandurski blieb aber stumm.

Aachen hatte im zweiten Durchgang eigentlich nur eine richtig gefährliche Aktion vorzuweisen, als Junglas in der 86. Minute nach einem langen Ball vor Berbig an den Ball kam, Lejan rettete aber vor der Torlinie für seinen Keeper. Als sich alle Beteiligten am Tivoli bereits mit dem Remis anfreundeten, schlugen die Schwarz-Gelben aber wie aus dem Nichts zu. Nach einer Freistoß-Flanke aus dem Mittelfeld stand Feisthammel am zweiten Pfosten völlig frei und traf aus spitzem Winkel zum Siegtor.

Alemannia Aachen muss am kommen Spieltag sonntags um 13:30 Uhr auswärts bei den "Löwen" in München antreten. Im Montagsspiel um 20.15 Uhr trifft Osnabrück zu Hause auf den Karlsruher SC.