13:46 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
M. Langkamp
Karlsruhe

13:48 - 16. Spielminute

Tor 1:0
Nehrig
Rechtsschuss
Vorbereitung N. Müller
Fürth

13:54 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Demirtas
Karlsruhe

13:55 - 24. Spielminute

Tor 2:0
Schahin
Rechtsschuss
Fürth

14:07 - 36. Spielminute

Spielerwechsel
Falkenberg
für L. Haas
Fürth

14:08 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
Mutzel
für Demirtas
Karlsruhe

14:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Timm
für Iashvili
Karlsruhe

14:46 - 59. Spielminute

Tor 2:1
A. Fink
Linksschuss
Vorbereitung Chrisantus
Karlsruhe

14:52 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Karaslavov
für Pekovic
Fürth

14:53 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
N. Müller
Fürth

14:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Serhat Akin
für A. Schäfer
Karlsruhe

14:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Onuegbu
für Nöthe
Fürth

15:02 - 75. Spielminute

Tor 3:1
Onuegbu
Rechtsschuss
Vorbereitung Schröck
Fürth

15:03 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Timm
Karlsruhe

15:11 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Nehrig
Fürth

15:16 - 89. Spielminute

Tor 4:1
Schröck
Linksschuss
Fürth

SGF

KSC

2. Bundesliga

Büskens' Joker sticht

Gelungener Auftakt für das Kleeblatt

Büskens' Joker sticht

Kollektiver Fürther Jubel nach Bernd Nehrigs Treffer zum 1:0.

Kollektiver Fürther Jubel nach Bernd Nehrigs Treffer zum 1:0. picture alliance

"Kleeblatt"-Trainer Michael Büskens änderte seine Mannschaft nach dem 2:1-Sieg (n.V.) gegen Braunschweig im Pokalspiel auf zwei Positionen: Prib ersetzte Rahn auf der linken Verteidigerposition und Nöthe kam für Onuegbu als zweite Spitze zum Einsatz.

KSC-Coach Markus Schupp brachte nach dem 0:2 im Pokal in Ingolstadt ebenfalls zwei Neue: Matthias Langkamp und Chrisantus ersetzten Müller und Krebs.

Nach einigen Minuten mit vielen Fehlpässen übernahm Greuther Fürth das Kommando und dominierte die Partie. Schon mit der ersten echten Torgelegenheit brachte Nehrig nach einer schönen Kombination über Prib und Müller das Kleeblatt in Führung (16.).

Und die Fürther legten nach. In der 24. Spielminute jagte Schahin dem überforderten Demirtas die Kugel ab und ließ KSC-Keeper Nicht keine Abwehrmöglichkeit. Nur drei Minuten später war es erneut Schahin, der gefährlich vor dem Gäste-Tor auftauchte, diesmal aber seinen Meister in Nicht fand.

Danach gingen die Karlsruher etwas konsequenter in die Zweikämpfe und fanden besser ins Spiel. Prompt kamen die Badener durch Chrisantus zu einer ersten sehr guten Torgelegenheit.

Der 1. Spieltag

Im zweiten Durchgang plätscherte die Begegnung ein wenig vor sich hin, bis Fink nach einer Stunde verkürzte. Durch einen Doppelpass mit Chrisantus hebelte er die Fürther Defensive aus, weil auch Innenverteidiger Kleine nicht eingriff. Fink hatte freie Bahn und ließ Grün keine Chance. Im Anschluss wackelte die SpVgg plötzlich bedenklich. Doch der KSC konnte die Chancen nicht nutzen und wurde bestraft. Schröck schnappte sich den Ball, dribbelte unwiderstehlich durch die Karlsruher Reihen und bediente den kurz vorher erst eingewechselten Onuegbu, der Nicht eiskalt bezwang (75.).

SpVgg-Trainer Mike Büskens musste danach auf die Tribüne, weil er nach dem 3:1 quer über den Platz zum Torschützen stürmte.

Der KSC gab auch nach dem Rückschlag nicht auf und hatte durch Matthias Langkamp noch eine sehr gute Torgelegenheit bei der Grün sein Können unter Beweis stellte. In der Schlussphase verhinderte Grün noch ein Eigentor von Schröck mit einer Glanztat.

Schröck krönte seine klasse Leistung mit einem herrlichen Treffer zum Abschluss. Der kleine Rechtsverteidiger schloss ein Solo mit dem 4:1 ab.

Unter dem Strich steht ein letztlich verdienter Erfolg der Fürther, weil der KSC die erste Hälfte fast komplett verschlief.

Am 2. Spieltag der 2. Liga gastieren die Fürther am Samstag (13 Uhr) beim FC Union Berlin, die Karlsruher empfangen Alemannia Aachen am Sonntag um 13. 30 Uhr.