14:17 - 16. Spielminute

Tor 0:1
Nakas
Rechtsschuss
Vorbereitung Siegert
Wiesbaden

14:40 - 40. Spielminute

Tor 0:2
Glibo
Linksschuss
Vorbereitung Nicu
Wiesbaden

14:43 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Bick
Wiesbaden

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Akrout
für Banovic
Freiburg

15:04 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Kopilas
Wiesbaden

15:18 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Diakité
Wiesbaden

15:23 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Siegert
Wiesbaden

15:24 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Ollé Ollé
für Glockner
Freiburg

15:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Bencik
für Idrissou
Freiburg

15:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Atem
für De. Schmidt
Wiesbaden

15:43 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
A. Öztürk
für Diakité
Wiesbaden

15:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
B. Hübner
für Siegert
Wiesbaden

SCF

WIE

2. Bundesliga

Masic zerstört Freiburgs Traum

Freiburg mit mangelnder Chancenverwertung

Masic zerstört Freiburgs Traum

Freiburger Fans

Die SC-Fans hofften vergebens: Das "Wunder von Freiburg" blieb aus, Wehen Wiesbaden siegte mit 2:0. dpa

Zwei Änderungen nahm SCF-Coach Robin Dutt gegenüber dem 3:2 in Mönchengladbach vor: Pavel Krmas kehrte nach abgesessener Gelbsperre für Oliver Barth in die Innenverteidigung zurück. Links hinten kam Dennis Aogo für Alain Junior Ollé Ollé zum Einsatz. Vier Veränderungen gab es bei Wehen Wiesbaden nach dem 1:1 gegen Paderborn. Für Dajan Simac (10. Gelbe) verteidigte Ales Kokot, Kristjan Glibo rückte nach innen. Zudem vertraute Trainer Christian Hock auf Maximilian Nicu, Patrick Bick und Dennis Schmidt für Hajrudin Catic (Achillessehnenprobleme), Sandro Schwarz und Ronny König.

Die Ausgangslage für Freiburg war klar: Der SC musste gewinnen und war zudem auf Schützenhilfe der SpVgg Greuther Fürth (in Hoffenheim) und St. Pauli (in Mainz) angewiesen, um doch noch den Sprung ins Oberhaus zu schaffen. Die Hessen spielten als Aufsteiger eine hervorragende Runde und hatten den Klassenerhalt bereits vor dem Saisonfinale in der Tasche.

Spieler des Spiels

Adnan Masic Tor

1,5
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Tore und Karten

0:1 Nakas (16')

0:2 Glibo (40')

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SC Freiburg
Freiburg

Mi. Langer4 - Schlitte3,5, Krmas3,5, Butscher3, Aogo4 - Banovic4,5 , Eke4, Günes3, Idrissou5 , Glockner4 - Matmour4

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SV Wehen Wiesbaden
Wiesbaden

Masic1,5 - Nakas2,5 , Kopilas3 , Glibo3 , Kokot3,5 - Bick3,5 , Amstätter4, Siegert3 , Nicu3 - De. Schmidt3,5 , Diakité4

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Schiedsrichter-Team

Thorsten Kinhöfer Herne

4,5
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Spielinfo
Stadion Badenova-Stadion
Zuschauer 20.400
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Die Partie begann mit einer Schrecksekunde für den SCF. Krmas vertändelte in der Anfangsminute den Ball, doch Keeper Michael Langer rettete gegen Nicu. Danach aber übernahm Freiburg bei einsetzendem Platzregen das Kommando. Der Ball lief flott durch die Reihen der Breisgauer, doch am Strafraum Wehen Wiesbadens war zunächst Endstation. Nach einer Viertelstunde erfolgte dann die kalte Dusche für Freiburg. Zunächst verhinderte Wehen Wiesbadens Torhüter Adnan Masic mit einer Glanzparade gegen einen Kopfball Andreas Glockners die mögliche SCF-Führung, im direkten Gegenzug traf Nikolaos Nakas dann zum 1:0 für Wehen Wiesbaden.

Der 34. Spieltag

Der Schock des Rückstands saß tief bei den Badenern. Bis zum Pausenpfiff gelang dem Dutt-Team bis auf einen Günes-Freistoß (45. + 2) keine zwingende Aktion mehr. Im Gegenteil, Wehen Wiesbaden war sogar gefährlicher. Bereits in der 38. Minute hatte Freiburg Glück, als ein Schuss von Dennis Schmidt nur knapp am rechten Torwinkel vorbei strich. 120 Sekunden später war es dann aber soweit. Nach einem Nicu-Freistoß von der linken Seite erzielte Glibo aus rund neun Metern das 2:0. Butscher fälschte noch leicht ab. Die Aufstiegsträume Freiburgs waren so bereits nach 45 Minuten zerplatzt.

Mit Akrout für Banovic wollte Dutt noch die Wende erzwingen. Und der SCF hatte gleich zwei hervorragende Möglichkeiten, den Anschlusstreffer zu erzielen. Zunächst strich ein Drehschuss von Matmour nur knapp am linken Pfosten vorbei (47.), wenig später entschärfte Masic einen Günes-Freistoß (49.).

Freiburg bewies Moral und blieb auch in der Folgezeit die aktivere Mannschaft. Das Dutt-Team wollte eine Niederlage im letzten Heimspiel mit aller Macht verhindern. Doch einer hatte etwas dagegen: Wehen Wiesbadens Keeper Adnan Masic war bei allen brenzligen Situationen auf dem Posten. Der Deutsch-Bosnier, der am Montag 33 Jahre alt wird, verhinderte mit etlichen Glanzparaden einen Gegentreffer. So entschärfte er Versuche von Matmour (59., 72.) und Idrissou (63.). Pech hatte Freiburg in der 68. Minute, als Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer ein Handspiel Benjamin Siegerts außerhalb des Strafraums verlegte.

Freiburg gab nicht auf, konnte sich gegen die SVWW-Abwehr aber nicht mehr durchsetzen. Die Hessen verpassten in der Schlussphase bei einigen guten Kontermöglichkeiten einen weiteren Treffer. So blieb es bis zum Abpfiff beim 0:2.

Für alle Nationalspieler geht am 7. Juni die Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz los, ehe sie in die Sommerpause dürfen. Am 9. und 10. August geht es dann mit der ersten Runde im DFB-Pokal weiter, ehe vom 15. bis 18. August der erste Spieltag der Saison 2008/09 ansteht.