15:14 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Nessos
Koblenz

15:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Caillas
für Fuchs
Fürth

15:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Lanig
für Andreasen
Fürth

15:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Sahin
für Langen
Koblenz

15:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Diego Viana
für Adlung
Fürth

15:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Forkel
für Nessos
Koblenz

15:45 - 89. Spielminute

Tor 1:0
Forkel
Rechtsschuss
Vorbereitung Sahin
Koblenz

15:47 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Adzic
für Keita
Koblenz

KOB

SGF

2. Bundesliga

Forkels Traumeinstand mit Traumtor

1:0 beim Heimdebüt - SpVgg enttäuscht total

Forkels Traumeinstand mit Traumtor

Der Koblenzer Coach Milan Sasic baute im Gegensatz zum 1:2 in Duisburg die Anfangself einmal um: Im Sturm kam Keita für den Ex-Cottbuser Sahin. Greuther Fürths Trainer Benno Möhlmann stellte seine Anfangsformation im Vergleich zum 1:1 gegen 1860 München auf einer Position um: Der glücklose Angreifer Diego Viana rotierte raus, für den Brasilianer spielte Youngster Daniel Adlung in vorderster Front neben dem gesetzten Reisinger. SpVgg-Kapitän Thomas Kleine lief wegen eines Nasenbeinbruches erneut mit einer Gesichtsmaske auf.

Spielberichte

Koblenz bestimmte die ersten Minuten. Vor allem über die rechte Seite machte die TuS mit Evers und Nessos Druck, doch eine scharfe Flanke von Evers verpasste Mittelstürmer Keita nur um Zentimeter (6.).

Spieler des Spiels

Martin Forkel Mittelfeld

2
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Tore und Karten

1:0 Forkel (89')

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TuS Koblenz
Koblenz

Gurski3 - Evers3,5, Tiéku3, Grenier3, Wiblishauser3,5 - Ziehl3,5, Sukalo3, Nessos4 , Dzaka3, Langen3,5 - Keita3

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Mavric3,5 - Kelhar3,5, Kleine3, Mijatovic3, Kokot3,5 - Andreasen4 , Judt3,5, Timm4, Fuchs4 - Reisinger4, Adlung3,5

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Schiedsrichter-Team

Thorsten Schriever Wurster Nordseeküste

2,5
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Spielinfo
Stadion Stadion Oberwerth
Zuschauer 8.649
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Auch in den Folgeminuten blieb der Aufsteiger im Vorwärtsgang, weil er vor allem in den Zweikämpfen zumeist die Oberhand behielt. In der Defensive der SpVgg passte in der Anfangsphase wenig zusammen, doch konnten die Koblenzer daraus kein Kapital schlagen.

Nach rund 20 Minuten fanden die Franken ein wenig besser in die Partie - ein Schuss von Fuchs aus 22 Metern strich über das lange Eck (22.) - allerdings blieb im Spiel der Möhlmann-Elf vieles Stückwerk. Die weiten Bälle auf die SpVgg-Spitzen Adlung und Reisinger waren zumeist eine sichere Beute der Innenverteidiger Tieku und Grenier. Die beste Chance ergab sich für die Gäste in der 29. Minute, als Fuchs Adlung auf die Reise schickte, doch der Schlenzer des Youngsters aus sieben Metern auf das lange Eck lenkte TuS-Keeper Gurski klasse um den Pfosten.

Den ersten gefährlichen Torschuss der Sasic-Elf feuerte Mittelstürmer Keita ab (34.), doch der slowenische Nationalkeeper im Tor der Franken, Borut Mavric, entschärfte den Flachschuss aus elf Metern auf das kurze Eck sicher.

Das war es aber auch schon mit den Höhepunkten des ersten Abschnitts. Bis zum Pausenpfiff wurde das Niveau immer schwächer: Keine Torchancen, viele Zweikämpfe im Mittelfeld und dazu noch eine gehörige Portion Fehlpässe. Spielerisch enttäuschte vor allem die SpVgg, die TuS zeigte nach gutem Start bis zum Pausenpfiff immerhin viel Engagement.

Greuther Fürth startete etwas schwungvoller in den zweiten Durchgang – Reisinger und Timm versuchten es mit Schüssen aus der zweiten Reihe, die jedoch beide ihr Ziel verfehlten (47., 48.). Die Franken wirkten nun bemühter, Struktur in ihr Spiel nach vorne zu bekommen, doch nach wie vor blieb es bei dem Versuch. In der Defensive standen Kleine & Co. gegen die agile Spitze Keita nun besser als zu Beginn des ersten Durchgangs.

Koblenz brauchte bis zur 62. Minute, ehe die TuS wieder zielgerichtet nach vorne kam, so dass ein Wiblishauser-Freistoß und zwei scharfe Ecken von Nessos auf den kurzen Pfosten für Gefahr sorgten, doch Fuchs verhinderte ein Eigentor von Kokot auf der Torlinie (64.). Mit dieser Aktion wachten die Koblenzer endgültig und Dzaka hätte aus zehn Metern fast das Führungstor erzielt, doch SpVgg-Keeper Mavric war zur Stelle (67.).

Ab der 77. Minute versuchte es die Sasic-Elf mit zwei Stürmern - Keita wurde nun von Sahin unterstützt, der für etwas frischen Wind sorgte. Doch die SpVgg-Innenverteidigung um Kleine und Mijatovic, die sich stetig steigerte, war stets im Bilde.

So verstrichen die Minuten bis zum Schlusspfiff, als sich beide Teams schon mit der Nullnummer abgefunden hatten. Doch in der 89. Minute kam Forkel an die Kugel drosch sie aus 25 Metern mit dem Außenrist ins lange Eck - 1:0 für den Aufsteiger. Kokot hatte es zuvor versäumt, den Ball sauber zu klären, so dass Sahin den Ball zum Torschützen und ehemaligen Fürther spitzeln konnte.