19:44 - 42. Spielminute

Tor 1:0
Klitzpera
Kopfball
Vorbereitung Reghecampf
Aachen

20:22 - 62. Spielminute

Tor 1:1
Demir
Rechtsschuss
Aue

20:25 - 65. Spielminute

Tor 2:1
Schlaudraff
Rechtsschuss
Aachen

20:28 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Klinka
für Curri
Aue

20:33 - 74. Spielminute

Tor 3:1
Reghecampf
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Schlaudraff
Aachen

20:34 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Noll
für Fiel
Aachen

20:39 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Siradze
für C. Lenze
Aue

20:39 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Helbig
für Juskowiak
Aue

20:42 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Landgraf
für da Silva Pinto
Aachen

20:46 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
F. Bruns
für Schlaudraff
Aachen

AAC

AUE

2. Bundesliga

Reghecampf macht alles klar

18. Spieltag, Alemannia Aachen - FC Erzgebirge Aue 3:1 (1:0)

Reghecampf macht alles klar

Aachens Trainer Dieter Hecking vertraute der Elf, die vor der Winterpause erfolgreich auftrat und die Tabellenführung ergatterte. So blieb für den wieder genesenen Torwart Straub nur der Bank auf der Platz, Nicht stand im Alemannen-Gehäuse. Aue-Coach Gerd Schädlich musste auf den gesperrten Dostalek verzichten, dafür rückte Neuzugang Lenze in die Startelf. Der Ex-Frankfurter agierte hinter der Offensivreihe mit Curri, Juskowiak und Demir.


Der 17. Spieltag im Überblick


Aachen ging beherzt in die Partie und hatte gleich in der zweiten Minute durch einen Rösler-Drehschuss die erste Chance. Doch nach den engagierten Anfangsminuten ließ die Alemannia nach, Aue konnte die Partie so ausgeglichen gestalten. Nach einer halben Stunde hatte Curri mit einem Kopfball, der über Torwart Nicht, aber auch über das Alemannen-Gehäuse ging, Pech - ansonsten war von beiden Angriffsreihen nicht viel zu sehen. Bis zur 42. Minute: Da konnte Mikolajczak im letzten Moment noch vor Rösler klären, den anschließenden Eckball durch Reghecampf köpfte Klitzpera aber aus kurzer Distanz zum 1:0 ins Netz. Fast hätte der Tabellenführer noch nachgelegt, doch ein Reghecampf-Freistoß aus 20 Metern landete am Querbalken des Erzgebirge-Tores.

Aue kam hellwach aus der Kabine und hatte durch Juskowiak in der 47. Minute nach einem Zuspiel von Curri einen Pfostenschuss zu verzeichnen. Aachen agierte in dieser Phase nicht konzentriert genug, Erzgebirge überzeugte durch laufintensives Spiel und bereitete so der Hecking-Elf Probleme. In der temporeichen Partie hatte Aue durch einen Lenze-Freistoß die nächste Chance, Aachen antwortete im Gegenzug durch Meijer, der einen Flugkopfball nach Flanke von Rösler knapp am rechten Pfosten vorbeisetzte (53.). Nur zwei Minuten später hätte Rösler erhöhen können, bugsierte das Leder aber aus kurzer Distanz über das Tor. Nach einer knappen Stunde hatte Juskowiak den Ausgleich auf dem Kopf, der unbedrängte Aue-Stürmer nickte aber das Leder über das Tor. In der 62. Minute war es dann aber soweit, Demir drückte den Ball über die Linie, nachdem Klitzpera das Leder nach einer Flanke an den eigenen Pfosten gelenkt hatte.

Doch Aachen antwortete prompt. Nach einem Fehler von Trehkopf im Aufbauspiel kam der Ball auf die linke Seite zu Schlaudraff, der alleine auf Bobel zusteuerte und zum 2:1 traf. Aue probierte zwar noch einmal alles, doch die Alemannia konterte eine gute Viertelstunde vor Schluss geschickt. Schlaudraff drang von links in den Strafraum ein, wurde von Trehkopf zu Fall gebracht und Reghecampf verwandelte den Foulelfmeter sicher.

Aachen bleibt zu Hause eine Macht! Mit dem siebten Sieg aus neun Heimpartien kam der Tabellenführer nach der Winterpause glänzend aus den Startlöchern. Allerdings hatte die Alemannia gegen Aue ein hartes Stück Arbeit zu verrichten, ehe der 3:1-Erfolg unter Dach und Fach war. Der Hecking-Elf gelang gegen Erzgebirge Revanche sowohl für die Vorrunden-Niederlage (1:2) als auch für das 1:5 auf dem Tivoli in der vergangenen Saison.