20:54 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Meier
Frankfurt

21:31 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Huber
für Lexa
Frankfurt

21:35 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Landgraf
Aachen

21:43 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
B. Köhler
Frankfurt

21:45 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Frommer
für Dragusha
Frankfurt

21:46 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
F. Bruns
für Fiel
Aachen

21:51 - 77. Spielminute

Tor 0:1
Meier
Vorbereitung Ochs
Frankfurt

21:54 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Stehle
für Sichone
Aachen

21:55 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Iwelumo
für Scharping
Aachen

22:01 - 88. Spielminute

Tor 1:1
Plaßhenrich
Vorbereitung F. Bruns
Aachen

22:05 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Meijer
Aachen

22:05 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
J. Keller
für B. Köhler
Frankfurt

AAC

SGE

2. Bundesliga

Plaßhenrich belohnt frühes Engagement

1. Spieltag, Alemannia Aachen - Eintracht Frankfurt 1:1 (0:0)

Plaßhenrich belohnt frühes Engagement

Aachens neuer Trainer Dieter Hecking bot mit Sichone, Plaßhenrich, Rolfes und Pinto gleich vier Neuzugänge in der Startformation auf. Die Fluktuation in Frankfurts Startelf war sogar noch höher: Mit Ochs, Hoffmann, Husterer, Meier, van Lent und Köhler brachte Friedhelm Funkel sogar sechs Neuverpflichtungen.


Der 1. Spieltag im Überblick


Beide Teams begannen schwungvoll , steckten in keinem zu engen taktischen Korsett, so dass sich von Beginn an eine erfrischende und unterhaltsame Partie entwickelte. Es dauerte aber nicht allzu lange, ehe Alemannia Aachen das Zepter mehr und mehr in die Hand nahm. Mit zunehmender Spieldauer wurde nicht nur die Feldüberlegenheit immer größer, sondern Alemannia erspielte sich auch immer wieder aussichtsreiche Chancen. Doch vor allem bei Distanzschüssen aus der zweiten Reihe (Blank, Fiel, Pinto) zeichnete sich Frankfurts Keeper Pröll ein ums andere Mal aus. Die Hessen blieben im Offensivspiel nahezu alles schuldig, waren zu unbeweglich, die Schnittstellen zwischen den Mannschaftsteilen waren nicht geschlossen, zu vieles blieb Stückwerk. Aachen versäumte es, aus der Überlegenheit und den sich bietenden Chancen, Zählbares zu erwirtschaften.

Nach dem Wechsel aber zeigten sich die Hessen wacher, agiler und kampfbetonter, konnten die Partie nun offen gestalten und deckten selbst die ein oder andere Schwäche in der Tivoli-Abwehr auf. Die Alemannen kamen mit dem Druck nicht zu Recht, sahen sich immer weiter zurückgedrängt und fanden selbst kaum einmal mehr die Lücke, einen konstruktiven Gegenstoß zu landen. Und Frankfurts gesteigertes Engagement zahlte sich aus. Ochs passte von rechts in die Mitte zu Meier, der aus 15 Metern abzog, Klitzpera fälschte noch unhaltbar für Straub ab.

Auch in der Folge waren die Hessen das spielstärkere Team, zeigten mehr Laufbereitschaft ohne Ball, hatten dadurch mehr Anspielstationen und kontrollierten die Partie. Umso überraschender fiel dann in der 88. Minute bei einem der wenigen aussichtsreichen Konter der Aachener der Ausgleich: Ein katastrophaler Fehler von Köhler an der Mittellinie. Die Alemannen schalten schnell, Bruns passt steil zu Plaßhenrich, der Pröll mit einem Flachschuss keine Chance lässt. In den verbleibenden Schlussminuten gelang es keinem der beiden Kontrahenten, nochmals aussichtsreich vor des Gegners Tor zu kommen.

Insgesamt ein gerechtes Remis auf Grund zweier völlig verschiedener Halbzeiten. Aachen versäumte es, bereits vor der Pause für klare Verhältnisse zu sorgen. Frankfurt kam gestärkt aus der Kabine, gab den Ton an und ging nicht unverdient in Führung.