Mit dem KSC holte die Mannschaft mit der reiferen Spielanlage verdient drei Punkte. Braunschweig stürmte nach Labbadias Kopfballtreffer zum 2:1 zwar mit dem Mute der Verzweiflung, doch die Aktionen waren wenig durchdacht und ohne Durchschlagskraft: So hatte die Eintracht nach der 60. Minute keinen Torschuss zu verzeichnen, der KSC verteidigte geschickt.
Abstiegskampf pur bereits in der ersten Hälfte - mehr Kampf als spielerische Elemente prägten vor allem den Auftritt der Braunschweiger. Die waren trotz des schnellen Ausgleichstreffers verunsicherter als der KSC. Der war in den ersten 30 Minuten überlegen, hatte Pech bei Chancen von Labbadia und Engelhardt. Die Eintracht war nur bei Standards gefährlich, Kreatives war rar gesät an der Hamburger Straße.
Von Sebastian Wolff