Mit einer engagierten Leistung brachte Frankfurt den Niedersachsen die erste Heimniederlage der Saison bei. Den 96er fehlte der letzte Biss, um nach dem Rückstand das Spiel zu drehen.
Hannover startete schwungvoll und setzte die Frankfurter Eintracht gehörig unter Druck. Nach zehn Minuten wurde der Elan der 96er belohnt, als N’Diaye die Führung für die Niedersachsen erzielte.
Doch wer jetzt auf ein Schützenfest der Rangnick-Elf gehofft hatte, sah sich getäuscht. Die Frankfurter spielten ruhig weiter und kombinierten sich flott durch die etwas nachlässigen Defensivreihen der 96er. So kam die Mannschaft von Armin Kraaz nicht nur zum Ausgleich durch Ciric, sondern ging sogar durch Schur mit 2:1 in Führung.
In Durchgang zwei konnten sich die Hannoveraner lange Zeit nicht ins Szene setzen, da die Frankfurter Defensive sehr sicher stand. Allerding fiel der Kreativabteilung um Lala, Krupnikovic und Simak nicht allzuviel ein, um das Bollwerk der Eintracht zu knacken.
Nach etwas mehr als einer Stunde brachte 96-Trainer Rangnick mit Keita für Krupnikovic und Kaufman für Casey weitere Offensivspieler. Dadurch erhöhte sich zwar der Druck der Niedersachsen, aber letztlich ließ das bereits als Aufsteiger feststehende Hannover die nötige Konsequenz vermissen. In der Schlussphase rettete Eintracht-Keeper Nikolov den Frankfurtern den Auswärtssieg.
Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend