Die Mainzer begannen furios und erarbeiteten sich viele Chancen, konnten jedoch nur eine durch Thurk verwerten. Bochums Abwehr schwamm ein ums andere Mal, auch nach vorne fand der VfL kein Konzept gegen das eindrucksvoll harmonierende 4-4-2-System der Gäste. Doch plötzlich war Graulund da, erzielte den Ausgleich - und legte gleich nach. In drei Minuten war das bisherige Spiel auf den Kopf gestellt.
Der 3. Spieltag auf einen Blick
Nach der Pause änderte VfL-Coach Dietz die Abwehrformation: Reis löste Schröder als Chef der Dreier-Kette ab, Schröder übernahm die Manndeckung von N'Kufo. Die Abwehr wurde stabiler und festigte die Führung, auf Grund der starken ersten halben Stunde hätte Mainz mindestens einen Punkt verdient gehabt.
Von Carsten Oberhagemann