"Zebra"-Coach Pierre Littbarski vertraute exakt der selben Mannschaft, die schon beim 1:0-Erfolg in Unterhaching auf dem Feld stand. Beim VfL gab es eine Änderung: Dariusz Wosz, der noch beim 0:0 gegen Arminia Bielefeld in der Anfangself stand, musste verletzt aussetzen. Für ihn begann Hashemian.
Der 14. Spieltag auf einen Blick
Die Bochumer begannen gleich mit einem Paukenschlag. Nach nur 80 Sekunden erzielte Graulund nach einem Eckball per Kopf die Führung für den VfL. Die "Zebras" steckten aber nicht auf und hatten mehrere gute Gelegenheiten zum Ausgleich. Es entwickelte sich eine lebhafte Partie, in der es Torchancen im Minutentakt gab, doch keins der beiden Teams konnte in diesem packenden Derby bis zur Halbzeit einen zählbaren Erfolg verbuchen. Anscheinend hatte MSV-Trainer Pierre Littbarski sein Team in der Pause besser eingestellt als sein Pendant Bernard Dietz. Innerhalb weniger Minuten hatten die "Zebras" drei Großchancen, doch das VfL-Tor schien wie vernagelt. Die Bochumer konnten sich nur selten in Szene setzen und ließen die Wedau-Kicker anlaufen. Doch auch die "Brechstange" half der Littbarski-Truppe nicht mehr und so rettete Bochum den Sieg über die Zeit. Die Bochumer verließen das Wedau-Stadion als glücklicher Sieger. Gerade in der zweiten Halbzeit waren die Duisburger überlegen, agierten jedoch im Abschluss glücklos.