Beide Teams legten munter los. Bochum attackierte früh und spielte schnell nach vorne. Toppmöller, der für Wosz hinter den Spitzen beginnen durfte, hatte Pech mit zwei Aluminium-Treffern. Die Dreier-Angriffsreihe blieb eher farblos. Saarbrücken hielt mutig dagegen und versteckte sich nicht. Fügung des Schicksals: Covic musste nach 22 Minuten mit einer Oberschenkelzerrung passen und Laping rückte nach vorne. Mit einem Sonntagsschuss erzielte dieser kurze Zeit später die Führung.
Der 11. Spieltag auf einen Blick
Nach dem Wechsel drückte der VfL, der Ausgleich war folgerichtig. Da die Westfalen aber allzu unbekümmert ihren Sturmlauf fortsetzten, konnte Saarbrücken kontern. Bochums toller Endspurt ist zum einen einer Prise Glück, zum anderen den eingewechselten Wosz und Buckley anzurechnen.
Von Carsten Oberhagemann