Besonderes Vorkommnis: Schiedsrichter Wezel schickt Berlins Trainer Schäfer auf die Tribüne (34.).
Bei Hannover begann im Gegensatz zum 2:2 in Stuttgart Blank für N'Diaye (5. Gelbe Karte) und Linke für Morinas (angeschlagen). TeBe im Vergleich zum jüngsten 1:1 gegen Unterhaching mit drei Änderungen: Weiland kam für Frigard (Grippe), Dermech für Szewzcyk (5. Gelbe Karte) und Walker für den verletzten Raickovic.
Das vermeintliche Spitzenspiel hielt nicht, was es versprach. Die Zuschauer im Niedersachsenstadion sahen ein sehr hektische und zerfahrene Partie. Kaum Torszenen und Nervosität im Spielaufbau prägten die gesamte Begegnung.
Während bei den Hannoveranern besonders von Addo und Kreuz kaum Impulse aus dem Mitteldfeld kamen und auch das Flügelspiel war wenig produktiv, brachten die Berliner noch unnötige Härte ins Spiel. Die Konsequenz: Durch die Platzverweise gegen Dermech und Hamann schwächten sich die von Beginn an sehr tief stehenden TeBe-Spieler unnötig selbst.
Es berichtet Michael Richter