2. Bundesliga

Analyse

Analyse

Freiburg spielte mit der Elf vom 1:0 in Mainz, bei den als Absteiger feststehenden Zwickauern kam Schmidt für Günther (Gelbsperre) als Spitze, Lense rückte auf die Manndeckerposition. Die Gastgeber waren eine Stunde lang deutlich überlegen, ohne zu überzeugen. Die Mannschaftsteile standen zu weit auseinander, griffen nicht ineinander und spielten nicht miteinander, von den Außenbahnen ging keine Gefahr aus. Daß die Freiburger dennoch zu einer Vielzahl hochkarätiger Chancen kamen, hatten sie individuellen Fähigkeiten (stark: Ben Slimane) und groben Fehlern der Zwickauer zu verdanken. Doch wie in den Wochen zuvor versagte der SC im Abschluß (allen voran Iaschwili). Mit dem 1:1 nach einem Patzer von Reus fiel Freiburg auseinander und kam nicht einmal mehr in die Zweikämpfe. In den letzten 25 Minuten nutzten die Gäste den Raum, der ihnen gewährt wurde, zu einem feinen Konterspiel, mit Hermel, Viertel und Klee als Aktivposten. Von Minute zu Minute wurde der FSV sicherer und spielfreudiger.