2. Bundesliga

Analyse

Analyse

Bei Energie kehrten Hoßmang und Zöphel (beide nach Sperren) zurück, Wenschlag wie Kronhardt mußten dafür weichen. Für Pechvogel Rowicki (Kapsel-und Bänderriß) besetzte Klews die rechte Seite. Jena mit nur einer Veränderung: Für Weber (Gelbsperre) stürmte Zimmermann. Zum Erstaunen der Zuschauer dominierten die Gäste, bestimmten mit den Flügel-Flitzern Gerlach und Hauser sowie den ballsicheren Schneider und Holetschek die Szene. Allerdings: Die spieltechnischen Vorteile blieben ohne Effektivität, vorn vermochten sich Chalaskiewicz und Zimmermann nicht in Szene zu setzen. Die gefährlichste Situation schuf Manndecker Nierlich mit einem verdeckten Schuß nach Ecke von Hauser (27.). Energie, erst gegen Ende der ersten Halbzeit besser ins Spiel kommend, wirkte da durch Irrgang (43., Kischko reagierte glänzend) und Lehmanns Kopfball (44., Hauser und der Pfosten retteten) gefährlicher. Kurz nach der Pause geriet Cottbus in Unterzahl (Rot gegen Wawrzyyczek) und wurde in der Folgezeit in die Abwehr gedrängt. So kompakt und kombinationssicher Jena auch spielte: Vor Wehners Tor zeigten sie sich wenig durchschlagskräftig. Cottbus kam mit dem Remis mehr als glimpflich davon.