Wettkampf gewonnen: Greuther Fürths Keeper Sascha Kirschstein. imago
Dies entschied Trainer Bruno Labbadia am Mittwochabend. "Bis auf weiteres", so Labbadia, werde Kirschstein in der Stammelf stehen, erklärte der Ex-Torjäger auf der vereinseigenen Internetseite. Am Freitag fügte der neue Coach im Pressegespräch hinzu, dass es eine sehr enge Entscheidung nach einem mit viel Respekt geführten Zweikampf gewesen sei.
Für Loboué ist dies eine bittere Pille. Schließlich geht es für den 25-Jährigen von der Elfenbeinküste auch um den Stammplatz in der Nationalelf.
Den Schlussmann wird es wenig trösten, dass er dem Mannschaftsrat der SpVgg angehört - neben Neuzugang Marino Biliskov sowie dem neuen Spielführer Daniel Felgenhauer und dessen Stellvertreter Timo Achenbach.
Für Letzteren sucht Labbadia, der im Pokal beim Ex-Klub Darmstadt 98 auf die erkrankten Neuzugänge Kotuljac und Haas verzichten muss, noch einen Ersatz. Der Österreicher Schellander vom FC Kärnten ist nach wie vor eine Alternative, allerdings will Labbadia die Entwicklung in den nächsten ein bis zwei Wochen noch abwarten.
