Formel 1

Mercedes zieht Protest gegen Verstappen zurück

Verhandlung hätte erst in den USA stattgefunden

Mercedes zieht Protest gegen Verstappen zurück

Heißes Duell: Mercedes-Pilot Lewis Hamilton (re.) will Max Verstappens Red Bull überholen.

Heißes Duell: Mercedes-Pilot Lewis Hamilton (re.) will Max Verstappens Red Bull überholen. Getty Images

Mercedes hatet nach dem Rennen in Japan Protest gegen den zweitplatzierten Red-Bull-Piloten Max Verstappen eingelegt. Der Team-Weltmeister forderte von den Rennkommissaren in Suzuka am Sonntag eine Überprüfung des Manövers des Niederländers bei einem Überholversuch von Silberpfeil-Pilot Lewis Hamilton in der vorletzten Runde.

Verstappen sei unberechenbar und gefährlich gefahren, als Hamilton vorbeizuziehen versuchte, argumentierte Mercedes. Dies sei ein möglicher Verstoß gegen die Sportregeln. Verstappen hatte in der Szene Platz zwei hinter Sieger Nico Rosberg verteidigt. Hamilton, der kurz von der Strecke abkam, wurde am Ende Dritter.

Der Mercedes-Protest wäre aber erst beim nächsten Grand Prix in den USA in zwei Wochen verhandelt worden. Da Hamilton und Verstappen die Rennstrecke in Suzuka am Sonntag bereits verlassen hatten und keine Aussage zum Geschehen mehr machen konnten, vertagten die Rennkommissare das Urteil. Nun also zog Mercedes den Protest zurück.

dpa

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