Schumacher soll die Klinik in Grenoble verlassen haben, "um seine lange Phase der Rehabilitation fortzusetzen". Diese soll weiterhin "außerhalb der Öffentlichkeit erfolgen". Konkret wurde der 45-Jährige ins Universitätskrankenhaus von Lausanne (CHUV) verlegt. Angaben zur weiteren Behandlung Schumachers machten die Ärzte in Lausanne aber nicht. Der ehemalige Rennfahrer wohnt seit Jahren in der Schweiz.
Bei einem Skiunfall am 29. Dezember 2013 im französischen Meribel war Schumacher mit dem Kopf auf einen Felsen gestürzt und hatte sich dabei ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. Fast fünfeinhalb Monate lag der 45-Jährige in der Uniklinik Grenoble in einem künstlichen Koma. Ende Januar wurde die Aufwachphase eingeleitet. Im April hatte Schumacher laut Managerin Kehm immer wieder "Momente des Bewusstseins und des Erwachens".
"Seine Familie möchte sich ausdrücklich bei allen behandelnden Ärzten, Pflegern, Schwestern und Therapeuten in Grenoble ebenso wie bei den Ersthelfern am Unfallort bedanken, die in diesen ersten Monaten hervorragende Arbeit geleistet haben", erklärte Kehm.
Weitere Details zu seinem Zustand wurden nicht gemacht.