Formel 1

Brawn: Schumacher war zu unentschlossen

Hamilton erhält keinen Nummer-1-Status

Brawn: Schumacher war zu unentschlossen

Ehedem ein einmaliges Erfolgsduo: Teamchef Ross Brawn und Rekordweltmeister Michael Schumacher.

Ehedem ein einmaliges Erfolgsduo: Teamchef Ross Brawn und Rekordweltmeister Michael Schumacher. picture alliance

Brawn vermisste einen Fingerzeig Schumachers. Der siebenmalige Champion habe dem Team nie ein klares Signal gegeben, ob er über das Saisonende hinaus bleiben wolle.

Ganz anders sah es wohl bei Schumachers Nachfolger Lewis Hamilton aus. Das Management des McLaren-Piloten habe die Verhandlungen über einen Wechsel des Briten zu Mercedes forciert. Hamiltons wachsendes Interesse habe schließlich den Ausschlag gegeben.

"Michael wusste immer von den Gesprächen. Er ist froh, dass sich das Team so eine gute Alternative für die Zukunft gesichert hat", versicherte Brawn.

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"Superhirn" Brawn betonte, dass Hamilton keinen Nummer-1-Status erhalten wird. "Lewis hat das in keinem Gespräch erwähnt. Er wollte sicher sein, dass er gleich behandelt wird, aber hat nie einen Nummer-1-Status verlangt", so Brawn.

Am Freitag hatte Mercedes bekanntgegeben, dass Schumachers am Saisonende auslaufender Vertrag nicht verlängert wird. Hamilton erhielt einen Kontrakt bis 2016 und wird neuer Teamkollege von Nico Rosberg.

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