Könnte mit dem Team Stefan GP als Lückenbüßer in der Saison 2010 an den Start gehen: Kazuki Nakajima. imago
Die Serben erreichten eine Übereinkunft über technische Unterstützung mit Toyota und könnte damit in die Formel 1 einsteigen, sollte eines der neuen Teams nicht an den Start gehen können. Aufgebaut wurde das Team vom serbischen Geschäftsmann Zoran Stefanovic.
Und mit dem Japaner Kazuki Nakajima, im Vorjahr Teamkollege von Nico Rosberg bei Williams, soll auf Vermittlung von Toyota der erste Fahrer bereits feststehen.
In der im März beginnenen Saison 2010 soll das Starterfeld aufgestockt werden. Mit Campos, Virgin, Lotus und USF1 gehen vier neue Rennställe an den Start. Allerdings sollen zwei davon akute Probleme haben, das notwendige Budget aufzutreiben.
Sollte einer der Neueinsteiger wegen finanzieller Engpässe nicht an den Start gehen, könnte die Stunde von Stefan GP schlagen. "Stefan GP hat seinen Wunsch, in die Formel 1 einzusteigen, bereits klar geäußert", hieß es in einer Mitteilung.
Durch die Übereinkunft besteht auch die Option, die Autos zu übernehmen und vom Kölner Werk der Japaner aus zu operieren. Der japanische Autokonzern Toyota hatte sich Ende der letzten Saison aus der Königsklasse des Motorsports zurückgezogen.