GP von Australien Rennen

2017

Endstand

1 Sebastian Vettel 2 Lewis Hamilton 3 Valtteri Bottas 4 Kimi Räikkönen 5 Max Verstappen 6 Felipe Massa 7 Sergio Perez 8 Carlos Sainz jr. 9 Daniil Kvyat 10 Esteban Ocon 11 Nico Hülkenberg 12 Antonio Giovinazzi 13 Stoffel Vandoorne 14 Fernando Alonso 15 Kevin Magnussen 16 Lance Stroll 17 Daniel Ricciardo 18 Marcus Ericsson 19 Jolyon Palmer 20 Romain Grosjean
1:24:11,672 + 9,975 + 11,250 + 22,393 + 28,827 + 1:23,386 + 1 Runde + 1 Runde + 1 Runde + 1 Runde + 1 Runde + 2 Runden + 2 Runden Aufhängung, 50. Runde Reifenschaden, 47. Runde Bremsen, 41. Rund Generator, 26. Runde Unfall, 22. Runde Bremsen, 16. Runde Kühlsystem, 14. Runde

Pole: Hamilton hält Vettel und Bottas in Schach

Grand Prix von Australien: Qualifying

Pole: Hamilton hält Vettel und Bottas in Schach

Machte die 62. Pole Position perfekt: Mercedes-Pilot Lewis Hamilton.

Machte die 62. Pole Position perfekt: Mercedes-Pilot Lewis Hamilton. imago

"Da ist alles drin, wenn der Sebastian gut wegkommt, kann er auch in Führung gehen. Der Rennausgang ist offen", sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Vettel meinte via Funk: "Ich habe Zeit in Kurve eins verloren. Da habe ich zu viel gewollt. Aber ich weiß nicht, ob es gereicht hätte." Der Ferrari-Fahrer zeigte sich aber dennoch mehr als zufrieden: "Unser Auto funktioniert gut, das gibt dem Team Schwung und Kraft." Die 0,268 Sekunden Rückstand auf Mercedes-Pilot Hamilton, der zum vierten Mal in Serie im Albert Park auf Startplatz eins raste, redete der viermalige Weltmeister gut gelaunt klein. "Ich hatte zwei, drei kleine Schnitzer drin."

Sein Teamkollege Kimi Räikkönen beginnt das Rennen neben Bottas als Vierter. Renault-Neuzugang Nico Hülkenberg belegte in der Qualifikation für den Grand Prix am Sonntag (7.00 Uhr MESZ, LIVE! bei kicker.de) Rang zwölf. "Eine ganz ordentliche Ausgangsposition", sagte Hülkenberg. Wegen eines Unfalls von Lokalmatador Daniel Ricciardo musste der letzte Abschnitt der Startplatzjagd kurz unterbrochen werden. Der Australier kletterte unverletzt aus seinem Red Bull.

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Bei Red Bull "fehlt ein bisschen überall"

Das dritte Topteam Red Bull zeigt sich in Melbourne nicht nur aufgrund des Unfalls von Ricciardo noch nicht in Rekordform. "Es fehlt ein bisschen überall", räumte Max Verstappen ein. Der 19 Jahre alte Niederländer, der als Jahrhunderttalent gilt, kam in der Qualifikation nicht über Rang fünf hinter Räikkönen hinaus, mit deutlichem Rückstand auf die Spitze. Teamkollege Ricciardo, der die Startplatzjagd bei seinem Heimrennen nach dem Unfall vorzeitig beenden musste, meinte: "Körperlich bin ich okay, aber emotional ist es hart."

Wehrlein-Ersatz Giovinazzi 16.

Sauber-Neuzugang Pascal Wehrlein hatte bereits vor der Qualifikation auf einen Start beim ersten Saisonrennen verzichtet. Der 22-Jährige aus Worndorf fühlte sich wegen der Folgen einer Nackenverletzung nicht fit genug. Sein Vertreter Antonio Giovinazzi belegte Rang 16.

Enttäuschung für Debütant Stroll

Enttäuschend verlief der Tag für Lance Stroll, den einzigen Debütanten in diesem Jahr. Der Williams-Pilot konnte nach einem Unfall im Abschlusstraining erst spät in den ersten Durchgang der Qualifikation starten und kam nicht über Platz 19 hinaus.

dpa