Eishockey

Kühnhackl und Pittsburgh droht nach Pleite das Aus

Winnipeg nur noch ein Sieg vom Weiterkommen entfernt

Kühnhackl und Pittsburgh droht nach Pleite das Aus

Am Samstag ohne Erfolg: Tom Kühnhackl (3.v.l.) und die Penguins.

Am Samstag ohne Erfolg: Tom Kühnhackl (3.v.l.) und die Penguins. imago

Titelverteidiger Pittsburgh verlor am Samstag (Ortszeit) bei den Washington Capitals mit 3:6 (1:2, 2:0, 0:4) und liegt nach fünf von sieben möglichen Partien mit 2:3 zurück. Die Capitals, die ohne Torhüter Philipp Grubauer spielten, würden bei einem Sieg am Montag (Ortszeit) in Pittsburgh das Finale der Eastern Conference erreichen.

Bis kurz nach Beginn des dritten Drittels führte Pittsburgh noch mit 3:2, dann war der Stanley-Cup-Sieger gegen die Offensiv-Wucht des Teams aus der US-Hauptstadt chancenlos. Jewgeni Kusnetzow (41.), Jakub Vrana (56.), T.J. Oshie (59.) und Lars Eller sechs Sekunden vor dem Ende sorgten für den am Ende deutlichen Erfolg der Capitals.

Bei den Penguins stand Kühnhackl 11:41 Minuten auf dem Eis, war aber an keinem Treffer seines Teams beteiligt.

"Wir müssen aus diesem Match schnell lernen. Wir wissen, dass wir in der eigenen Arena gewinnen können. Wir wollen ins siebte Spiel", erklärte Penguins-Trainer Mike Sullivan.

Stanley-Cup-Play-offs 2018

Auch Vorjahres-Finalist Nashville Predators droht der K.o. in der Western Conference. Das Team aus der Music City unterlag den Winnipeg Jets 2:6 (0:0, 2:4, 0:2) und liegt in der Best-of-Seven-Serie 2:3 hinten. Die Jets haben im sechsten Aufeinandertreffen am Montag (Ortszeit) in eigener Arena die erste Chance, die Predators auszuschalten. Kyle Connor (33./38) traf für Winnipeg doppelt, Blake Wheeler bereitete drei Jets-Tore vor.

NHL-Ergebnisse vom Samstag, 5. Mai:

Washington Capitals - Pittsburgh Penguins 6:3 (Play-off-Stand: 3:2)
Nashville Predators - Winnipeg Jets 2:6 (Play-off-Stand: 2:3)

dpa/cfl

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