Titelverteidiger Pittsburgh hat in den Play-offs gegen die Washington Capitals ausgeglichen. Das Team von Nationalspieler Tom Kühnhackl gewann das vierte Spiel der Viertelfinal-Serie mit 3:1. Überragender Mann dabei: Jake Guentzel. Der 23-jährige US-Amerikaner schoss die Penguins, Stanley-Cup-Gewinner der vergangenen beiden Jahre, mit zwei Toren (10., 60.) fast im Alleingang zum Sieg. Superstar Sidney Crosby sammelte immerhin zwei Assists - und Goalie Matt Murray zeigte 20 Saves. Für Pittsburgh war es ein kleiner Befreiungsschlag nach zuvor zwei Niederlagen am Stück.
Kühnhackl blieb bei den Penguins in rund elf Minuten Einsatzzeit ohne Torbeteiligung, bei Washington saß Nationaltorhüter Philipp Grubauer erneut nur auf der Ersatzbank. Viel Lob prasselte im Nachgang auf Guentzel ein: "Ich denke nur, dass er ein sehr guter Eishockey-Spieler ist. Es ist aber nichts, was er vorher nicht schon einmal getan hat", so Penguins-Coach Mike Sullivan.
Pittsburgh Penguins - Die letzten Spiele
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Stanley Cup - Play-offs - Conference Halbfinale - Best of 7
P.K. Subban sorgt für Vorentscheidung
Auch Vorjahresfinalist Nashville Predators gestaltete seine Serie gegen die Winnipeg Jets durch den 2:1-Erfolg bei den Kanadiern wieder komplett offen. Ryan Hartman hatte Nashville noch im ersten Drittel in Führung gebracht, P.K. Subban Mitte des zweiten Drittels auf 2:0 erhöht. Winnipeg kam in Person von Patrik Laine nur noch zum Anschlusstreffer kurz vor Schluss. In beiden Serien steht es nun 2:2. Wer zuerst vier Spiele gewinnt, steht im Halbfinale.
NHL-Ergebnisse in der Übersicht:
Pittsburgh Penguins - Washington Capitals 3:1 (0:0,2:1,1:0)
Play-off-Stand: 2:2
Winnipeg Jets - Nashville Predators 1:2 (0:1,0:1,1:0)
Play-off-Stand: 2:2
msc