Mit Tom Kühnhackl läuft es weiter gut für Pittsburgh: Der Stanley-Cup-Sieger der vergangenen beiden Jahre gewann am Freitagabend (Ortszeit) in einem Torfestival gegen die Washington Capitals deutlich mit 7:4 (2:1, 1:2, 4:1) und steht mit 61 Punkten nach dem vierten Sieg in Serie auf Platz zwei der Metropolitan Division. Die Capitals (65) bleiben mit Backup-Torhüter Philipp Grubauer indes Erster.
Die Penguins hatten mit Jewgeni Malkin den überragenden Spieler auf dem Eis. Der Russe traf doppelt (42. Minute/51.) und bereitete die Tore von Patric Hörnqvist (21.) und Phil Kessel (48.) vor. Kessel (3.), Carl Hagelin (16.) und Bryan Rust (47.) sorgten für die weiteren Treffer der Kühnhackl-Mannschaft. Vor allem die drei Power-Play-Tore haben es Trainer Mike Sullivan angetan. "Einzigartig", nannte es der Penguins-Coach. "Wir haben zwar etwas einstudiert, aber sie spielen meist instinktiv."
National Hockey League - Woche 18
Goalie Grubauer kam beim Team aus der US-Hauptstadt für den entnervten Braden Holtby beim Stand von 4:6 auf das Eis (48.), musste allerdings noch einmal hinter sich greifen. Superstar Alex Ovechkin (19./42.), Dmitri Orlov (24.) und Evgeni Kuznetsov (32.) waren für die Capitals erfolgreich. "Wir haben zu viele Fehler in der Defensive gemacht", schimpfte Trainer Barry Trotz.
Die San Jose Sharks haben die Niederlagenserie von vier Partien dank eines 3:1 bei den Columbus Blue Jackets beendet. Den Minnesota Wild gelang derweil fast ein Kunststück: Das 5:2 gegen Las Vegas war erst die vierte Niederlage der Knights in den vergangenen 26 Spielen.
NHL, Ergebnisse vom 2. Februar
Pittsburgh Penguins - Washington Capitals 7:4
Carolina Hurricanes - Detroit Red Wings 1:4
Columbus Blue Jackets - San Jose Sharks 1:3
Minnesota Wild - Vegas Golden Knights 5:2
