Eishockey

NHL: Zwei Assists für Draisaitl - Crosby trifft wieder - Niederlagen für Rieder und Grubauer

NHL: Niederlagen für Rieder und Grubauer

Zwei Assists für Draisaitl - Crosby trifft wieder

Zwei Torvorlagen: Edmontons Stürmer Leon Draisaitl (l., gegen Vegas' Brayden McNabb).

Zwei Torvorlagen: Edmontons Stürmer Leon Draisaitl (l., gegen Vegas' Brayden McNabb). pictue alliance

Oilers-Schützenfest: 8:2 gegen Vegas!

Die Edmonton Oilers präsentierten sich im Heimspiel gegen Vegas in Torlaune und fegten die Golden Knights mit 8:2 vom Eis. Superstar Connor McDavid (41., 45.) und der ebenfalls formstarke Ryan Nugent-Hopkins (18., 50.) trafen jeweils doppelt, Oscar Klefbom (7.), Patrick Maroon (19.), Matt Benning (31.) und Mark Letestu (56.) steuerten je ein Tor zum Oilers-Sieg bei. Auf der Torjägerliste fehlte zwar der Deutsche Leon Draisaitl, der 22-jährige Kölner steuerte aber zwei Assists bei. In Edmontons Top-Sturmreihe kam Draisaitl neben McDavid und Maroon auf 18:11 Minuten Eiszeit (davon 2:17 im Powerplay) und eine Plus-Minus-Bilanz von +3.

National Hockey League - Woche 7
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01.11.1971

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22.06.2016

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22.05.1970

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11.06.1974

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01.01.1967

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25.06.1997

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14.06.1993

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25.06.1997

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01.01.1972

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25.06.1997

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"Heute haben sich viele Jungs belohnt. Es war deutlich entspannter auf der Bank", pustete Oilers-Coach Todd McLellan nach zuvor zwei Niederlagen in Folge durch. "Heute kam alles zusammen und die Dinge sind gut für uns gelaufen. Genauso müssen wir jetzt weitermachen", kommentierte Nugent-Hopkins das Schützenfest. Edmonton hat allerdings noch immer vier Punkte Rückstand auf einen Wild-Card-Platz in der Western Conference. Vegas rangiert trotz der höchsten Niederlage in der noch jungen Franchise-Geschichte auf Rang zwei in der Pacific Division. Pierre-Edouard Bellemare (35.) und James Neal (42.) erzielten die zwei Tore für die Golden Knights an diesem Abend.

Crosby beendet seine Durststrecke

Jack Eichel & Sidney Crosby

Ende der Durststrecken: Buffalos Jack Eichel (l.) und Pittsburghs Sidney Crosby (r.) trafen wieder. picture alliance

Mit Pittsburghs Sidney Crosby (zwölf Spiele torlos) und Buffalos Jack Eichel (acht Spiele torlos) hatten ausgerechnet die beiden Top-Center ihrer Teams eine echte Durststrecke durchgemacht. Diese wussten sie im direkten Duell jedoch beide zu beenden: Im zweiten Drittel brach erst Eichel den Bann, als er zum zwischenzeitlichen 3:1 für die Sabres einnetzte (21.), Crosby legte wenig später mit dem Ausgleichstreffer zum 3:3 nach (38.). "Du bist glücklich, wenn du siehst, dass der Puck ins Tor geht", fiel dem Superstar der Penguins ein Stein vom Herzen. Eine ähnliche Erleichterung dürfte Crosby auch gespürt haben, als die Partie nach 60 Minuten beim Stand von 4:4 in die Verlängerung ging und Conor Sheary seinen Pass vors Tor bereits nach 16 Sekunden zum 5:4-Endstand n.V. ins Tor tippte (61.).

Pittsburghs Deutschland-Import Tom Kühnhackl gab den Linksaußen in der vierten Angriffsreihe der Pens neben Greg McKegg und Ryan Reaves, kam auf 9:19 Minuten Eiszeit (davon 1:17 in Unterzahl), eine ausgeglichene Plus-Minus-Bilanz (0), blieb aber ohne Scorerpunkt.

Rieder-Assist reicht nicht für Punkte

NHL Saison 2017/18

Kaum zu glauben, aber die Arizona Coyotes haben von den bisherigen 20 Saisonspielen keine einzige in der regulären Spielzeit gewonnen. Die einzigen beiden Siege gab es nach Overtime und Penaltyschießen. Beim Gastspiel in Winnipeg gingen die Wüstenhunde allerdings zum 15. Mal (!) in dieser Saison komplett leer aus (2-15-3) und kassierten eine 1:4-Niederlage. Der deutsche Flügelstürmer Tobias Rieder, der in der dritten Sturmreihe neben Nick Cousins und Max Domi agierte und 16:21 Minuten Eiszeit (davon 3:30 in Über- sowie 2:08 in Unterzahl) erhielt, legte den Ehrentreffer durch Alex Goligoski auf (46.). Zuvor jedoch waren die Jets auf der Anzeigetafel längst enteilt: Andrew Copp (16.), Joel Armia (22.) Bryan Little (26.) und Adam Lowry (33.) hatten für einen komfortablen 4:0-Vorsprung gesorgt. Winnipegs Wunderkind Patrik Laine, der zuvor fünf Partien in Folge getroffen hatte, blieb zwar ohne Tor, lieferte dafür aber einen Assist.

Nashville siegt weiter - Kurzeinsatz für Grubauer

Beim Treffen zwischen Predators und Captials gab es zwei Rückkehrer: Nashvilles Center Nick Bonino und Washingtons Verteidiger Matt Niskanen. Ersterer durfte neben seinem Comeback auch sein Tor (18.) und schlussendlich einen 6:3-Sieg bejubeln. Damit geht der Lauf der Preds weiter, die ihre letzten fünf Spiele allesamt gewannen und Rang drei in der Central Division damit festigten. Bei den Caps stand zunächst Braden Holtby (19 Saves, 76 Prozent Fangquote) zwischen den Pfosten, gewann seinen siebten Start in Serie aber nicht. Vielmehr musste der Stammtorhüter in der zweiten Pause Platz für Backup Philipp Grubauer machen. Der 25-jährige Rosenheimer hielt seinen Kasten im Schlussdrittel sauber und parierte sechs Schüsse.

Dallas: Radulov bleibt heiß - Auswärtsbilanz desaströs

Die Florida Panthers haben die rote Laterne der Eastern Conference nach einem 4:3-Sieg n.P. gegen die Dallas Stars an Buffalo weitergegeben. Für die Cats zeigte sich mal wieder Scoringmaschine Jonathan Huberdeau mit einem Doppelpack (6., 16.) erfolgreich und schraubte sein Punktekonto auf 21 (sieben Tore, 14 Assists). Dallas drehte daraufhin die Partie durch seinen Doppelpacker Jamie Benn (18., 31.) und Remi Elie (33.). Zwei Treffer legte der formstarke Alexander Radulov auf, der damit in neun aufeinanderfolgenden Spielen punktete. Im dritten Durchgang allerdings erzwang Alexander Barkov die Verlängerung. Nach torloser Overtime zeigte sich im Penaltyschießen Tyler Seguin als einziger für die Stars erfolgreich, während für Florida Barkov und Vincent Trocheck trafen. Damit bleibt die Auswärtsbilanz der Texaner desaströs (3-6-1).

L.A. verliert, doch Kopitar baut Serie aus

Ein wenig außer Form ist Pacific-Division-Spitzenreiter Los Angeles: Die Kings verloren ihr Heimspiel gegen die Vancouver Canucks mit 2:3. L.A. gewann damit nur zwei der letzten sieben Partien (2-4-1). Verlass war bei den Kaliforniern allerdings erneut auf Anze Kopitar, der im neunten Spiel in Folge punktete, indem er zum zwischenzeitlichen 2:0 getroffen hatte.

Zucker bleibt wild - Dubnyk stellt Philly kalt

Bei den Minnesota Wild machte jüngst ein gewisser Jason Zucker auf sich aufmerksam, indem er die letzten sechs Tore für den "State of Hockey" markierte. Eine weitere süße Vorstellung lieferte der 25-jährige US-Amerikaner beim 3:0-Heimsieg gegen Philadelphia, bei dem er kurz vor Schluss den letzten Treffer ins leere Tor erzielte (60.). Zuvor zeigten sich Nino Niederreiter nach nur zwölf Sekunden (1.) sowie Eric Staal (59., Empty Net) erfolgreich. Wild-Goalie Devan Dubnyk (7. Start in Folge) parierte alle 30 Schüsse und feierte bereits seinen dritten Shutout in der laufenden Saison. Die Flyers blieben zum vierten Mal in dieser Spielzeit ohne eigenen Treffer. Torwart Brian Elliott zeigte 17 Saves und eine Fangquote von 94,4 Prozent.

NHL-Ergebnisse vom Dienstag, den 14. November 2017:

Pittsburgh Penguins - Buffalo Sabres 5:4 n.V.
Montreal Canadiens - Columbus Blue Jackets 1:2 n.V.
Florida Panthers - Dallas Stars 4:3 n.P.
Nashville Predators - Washington Capitals 6:3
Minnesota Wild - Philadelphia Flyers 3:0
Winnipeg Jets - Arizona Coyotes 4:1
Edmonton Oilers - Vegas Golden Knights 8:2
Los Angeles Kings - Vancouver Canucks 2:3

Christian Rupp

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