Denn bis zwei Stunden vor dem Auftakt-Spiel gegen die USA (20.15 Uhr) darf am endgültigen Kader noch herumgeschraubt werden. "Das Team hat in der Vorbereitung immer besser zusammengefunden. Dennoch halten wir uns weitere Optionen offen", sagte Sturm im Hinblick auf die NHL-Profis um Leon Draisaitl, der derzeit mit den Edmonton Oilers gegen Anaheim Ducks und Korbinian Holzer in der zweiten Play-off-Runde ums Weiterkommen kämpft. Auch Tom Kühnhackl (Pittsburgh Penguins) und Torhüter Philipp Grubauer (Washington Capitals), die in der Finalrunde ebenfalls im direkten Duell aufeinandertreffen, könnten noch zum 25-Mann-Kader dazu stoßen.
Für Verteidiger Zerressen (Kölner Haie) und Stürmer Raedeke (Adler Mannheim) ist der WM-Traum indes vorbei. Der Trost von Sturm dürfte für die beiden Ausgebooteten ein schwacher sein: "So kurz vor dem WM-Turnier den Spielern mitzuteilen, dass sie nicht mehr dabei sind, ist besonders hart, aber leider auch Aufgabe des Bundestrainers."