Eishockey

Stewart bleibt Trainer der Augsburger Panther

Knappes Play-off-Aus gegen Nürnberg verarbeitet

Stewart bleibt Trainer der Augsburger Panther

Blickt bereits nach vorn: Augsburg-Coach Mike Stewart.

Blickt bereits nach vorn: Augsburg-Coach Mike Stewart. imago

"Wir haben uns als Team in diesem Jahr enorm weiterentwickelt und uns das Viertelfinale absolut verdient. Da wir nur wenige personelle Veränderungen vornehmen werden, blicken wir schon heute voller Optimismus und Tatendrang nach vorne", sagte Stewart mit Blick auf das knappe Aus in den Playoff-Viertelfinals der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gegen die Nürnberg Ice Tigers. Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl erklärte: "Mike Stewart und sein Team haben es geschafft, in Augsburg wieder eine völlig neue Eishockey-Begeisterung zu entfachen."

Der gebürtige Kanadier hatte mit den Augsburgern in seiner ersten Saison als Cheftrainer die Playoffs noch verpasst. In dieser Spielzeit jedoch absolvierten die Panther unter seiner Führung die beste Hauptrunde der Vereinsgeschichte und zogen als Sechste in die K.o.-Runde ein. Dort war erst nach sieben Partien gegen den Favoriten aus Nürnberg Schluss.

Grygiel wechselt zu den Pinguinen

Einen ersten Abgang haben die Augsburger indes zu verzeichnen. Adrian Grygiel schließt sich zur neuen Saison seinem Heimatverein Krefeld Pinguine an. Der Stürmer war im November 2013 zu den Panthern gekommen und hatte seitdem 165 Spiele absolviert. Noch nicht abschließend entschieden ist über die Zukunft von Verteidiger Gabe Guentzel sowie der Stürmer Ben Hanowski, Matt MacKay, Drew LeBlanc, Justin Shugg und Hans Detsch. Mit diesen Spielern stehen noch Gespräche an.

dpa

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