Die Eisbären machten auch ohne Frank Hördler (Regeneration) und Julian Talbot (Hüftprobleme) anfangs deutlich, dass sie nach dem 5:2 vom Donnerstag im schwedischen Lulea auch in Finnland als Sieger vom Eis gehen wollten. Vor 2.731 Zuschauern sorgte Florian Busch in der 9. Minute mit einem Handgelenkschuss zunächst für die verdiente Berliner Führung.
Im Mitteldrittel geriet der Berliner Ersatz-Schlussmann Marvin Cüpper, der im ersten Drittel nur zwei Paraden zeigen musste, heftig unter Druck. Der Kanadier John McFarland erzielte das 1:1 in Überzahl sowie das 3:1 (25., 36.), den 2:1-Führungstreffer durch Mikael Kuronen bereitete er vor (29.).
In der Anfangsphase des Schlussdrittels verkürzte Kyle Wilson auf 2:3 (46.). Eetu Koski sorgte eine Minute später allerdings für die Vorentscheidung zum 4:2 für die Finnen. Curtis Hamilton (51.) und erneut McFarland (59.) sorgten für klare Verhältnisse. Micki DuPont(59.) gelang immerhin der dritte Berliner Treffer (54.). Am Montag entscheidet sich bei der Auslosung in Helsinki nun, auf wen die Eisbären in der nächsten Runde treffen.
Krefeld unterliegt in Oulu, Ingolstadt siegt
Die Krefeld Pinguine haben den Einzug in die K.o-Phase derweil verpasst. Das Team vom Niederrhein unterlag am Samstag in der Gruppe E bei Kärpät Oulu aus Finnland mit 3:5 und schloss die Vorrunde auf dem letzten Platz ab. Die Tore für Krefeld schossen vor 3.726 Zuschauern in der Oulun Energia-Arena Marco Rosa (3.), Lukas Koziol (28.) und Herberts Vasiljevs (46.).
Der bereits als Tabellen-Schlusslicht feststehende ERC Ingolstadt hat sich mit einem Sieg aus dem Wettbewerb verabschiedet. Die Oberbayern gewannen in der Gruppe D beim finnischen Team Lukko Rauma mit 3:1. Brandon Buck (33.), Darryl Boyce (35.) und Petr Pohl (38.) sorgten vor 2.927 Besuchern mit ihren Treffern im Mitteldrittel für den Erfolg.