Eishockey

EHC München als Hauptrundenprimus in der Champions League

DEL, 52. Spieltag

EHC München als Hauptrundenprimus in der Champions League

Ziehen als Tabellenführer in die DEL-Play-offs ein: die Spieler des EHC München.

Ziehen als Tabellenführer in die DEL-Play-offs ein: die Spieler des EHC München. imago

Zweitbestes Team der Hauptrunde sind die Eisbären Berlin, die Meister Adler Mannheim im Prestigeduell deutlich mit 4:0 (0:0, 2:0, 2:0) besiegten. Die Eisbären verdrängten in der Tabelle noch das Überraschungsteam der Iserlohn Roosters, die den Kölner Haien 0:1 (0:0, 0:1, 0:0) unterlagen, von Platz zwei.

Ebenfalls bereits für das Viertelfinale qualifiziert sind Wolfsburg, Düsseldorf und Nürnberg. In der ersten Play-off-Runde spielen vom Mittwoch an Köln und Mannheim sowie Ingolstadt und Straubing zwei weitere Viertelfinalisten aus. In maximal drei Spielen bis zum kommenden Sonntag sind zwei Siege zum Weiterkommen nötig.

Die beiden Sieger der Serien spielen in der Runde der letzten Acht gegen München und Berlin. Vom Viertelfinale an geht es bis zur Meisterschaftsentscheidung Ende April im Modus best-of-seven weiter. Dann sind vier Siege zum Weiterkommen notwendig. Die Viertelfinal-Paarungen Iserlohn gegen Nürnberg und Wolfsburg gegen Düsseldorf stehen bereits fest.

6646 Fans im Schnitt - Reimer bester Scorer

Für Hamburg, Augsburg, Krefeld und Schwenningen ist die Saison vorzeitig beendet. Das Quartett hatte bereits vor dem letzten Spieltag keine Chancen mehr auf die Play-offs. Vor allem für die Hamburg Freezers ist dies besonders enttäuschend.

Krefeld ist als Gründungsmitglied dennoch für die Champions League in der kommenden Saison qualifiziert. Auch Ingolstadt, Mannheim und Berlin sind dabei. Der deutsche Meister ist als sechstes DEL-Team qualifiziert. Wird ein bereits qualifizierter Club Champion, rückt der Vizemeister oder der beste Halbfinalist nach.

Die Hauptrunde bescherte der boomenden Liga neben einer ungewohnt ausgeglichenen Vorrunde auch einen Zuschauer-Rekord: 6646 Fans kamen im Schnitt in die Hallen. Erfolgreichster Scorer der Vorrunde wurde Nationalstürmer Patrick Reimer (Nürnberg) mit 26 Toren und 38 Vorlagen.

dpa