Er ist der Senkrechtstarter in der Deutschen Eishockey-Liga: Will Acton wechselte erst am 28. September vom AHL-Klub Utica Comets nach Schwenningen, schlug dort aber sofort ein. In gerade einmal 20 Einsätzen für die Wild Wings gelangen dem Mittelstürmer sechs Treffer und satte 28 Torvorlagen. Damit ist der Linksschütze trotz deutlich weniger Spiele als seine Konkurrenten mit 34 Punkten mit Abstand Topscorer der DEL. Eine außergewöhnliche Leistung, zumal Schwenningen nur auf Rang 12 der Tabelle steht.
"Will hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem Führungsspieler entwickelt", bestätigt Rumrich. "Nicht nur spielerisch, sondern auch charakterlich passt Will absolut in unsere Mannschaft."
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Umso überraschender, dass sich Acton gleich langfristig an die Wild Wings band. Der 28-Jährige unterschrieb einen Dreijahresvertrag. "Meine Familie fühlt sich hier absolut wohl und das war sehr wichtig für mich. Ich freue mich auf die Zeit in Schwenningen und möchte meinen Beitrag leisten, dass die Wild Wings erfolgreich sind", erklärte der Kanadier.
Im Schwarzwald soll der 1,91-Meter-Hüne in den nächsten drei Jahren als Führungsspieler vorangehen. "Wir wollen hier in Schwenningen etwas Langfristiges aufbauen und dazu gehören auch Gesichter einer Mannschaft. So ein Gesicht und Identifikationsfigur soll Will hier bei den Wild Wings sein", so Rumrich.
Die Wild Wings haben am Wochenende gleich zwei Heimspiele vor der Brust: Am Freitag (19.30 Uhr) geht es gegen die Hamburg Freezers, am Sonntag ist dann die Düsseldorfer EG zu Gast in der Helios Arena.
