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NHL-Play-offs 2012: Vier Deutsche sind im Rennen
Platz: 1 (Westen). Stärken: Die "Nucks" waren das beste Team der regulären Saison (111 Punkte) und schnappten sich so die "President’s Trophy". Das Prunkstück der Kanadier ist die Offensive (249 Treffer). Star-Spieler: Daniel Sedin (21). Der Schwede ist mit 30 Toren der treffsicherste Stürmer. Seit Mitte März fehlt der Linksschütze verletzt (Gehirnerschütterung). Form: Vancouver holte trotz der Sedin-Verletzung 8 Siege aus den letzten 9 Partien und ist in Top-Form. getty images
Platz: 8 (Westen). Stärken: Los Angeles stellt die zweitbeste Abwehr der Liga (179 Gegentore) und hat das beste "Penalty-Killing" im Westen (87%). Star-Spieler: Jonathan Quick (26). Der US-Amerikaner holte ligaweit die meisten "Shut-Outs" (10) und ist mit 92,9 Prozent Fangquote die Lebensversicherung der Kings. Form: Nach drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen fehlte dem Team zuletzt der Killer-Instinkt. Immerhin nahmen die Kalifornier jeweils noch einen Punkt mit. getty images
Vancouver besitzt jede Menge Qualität und Tiefe in der Offensive. Das Team hat gezeigt, dass es auch ohne die Tormaschine Daniel Sedin erfolgreich sein kann. Zudem sind die Canucks nach der Final-Niederlage aus dem letzten Jahr bis in die Haarspitzen motiviert. Los Angeles' Defensive um Goalie Quick wird dennoch nur schwer zu knacken sein. Die Kings müssen hoffen, dass die Kanadier die Geduld verlieren und Fehler machen. Prognose: Vancouver in fünf Spielen. getty images
Platz: 2 (Westen). Stärken: Neben einer unglaublichen Heimstärke (30 Siege) bauen die Blues auf eine Betonabwehr: Kein Team kassierte weniger Tore (165). Das Goalie-Tandem aus Jaroslav Halak (92,6 Prozent Fangquote, 6 Shut-outs) und Brian Elliot (94%, 9) ist in Top-Form. Star-Spieler: Alex Pietrangelo (22). Der kanadische Offensivverteidiger ist nicht nur defensiv stark, sondern sorgt für jede Menge Gefahr an der blauen Linie (51 Scorerpunkte). Form: St. Louis beendete eine Negativserie von vier sieglosen Spielen mit einem Sieg gegen Dallas (3:2). getty images
Platz: 7 (Westen). Stärken: Die Sharks haben einen kompletten Kader mit Top-Spielern in der Offensive (Couture, Marleau, Pavelski) und Defensive. Vor allem im Powerplay (21,1%) ist San Jose immer für ein Tor gut. Im Tor hat sich der Deutsche Thomas Greiss (26, 91,5% Fangquote) als Nummer zwei hinter Starter Antti Niemi (28, 91,5%) etabliert. Star-Spieler: Joe Thornton (32). Der wuchtige Mittelstürmer erzielte 77 Scorerpunkte und ist als Vorlagengeber unersetzlich. Form: Nach einer durchwachsenen Saison nahm das Team in der entscheidenden Schlussphase an Fahrt auf (vier Siege in Folge). getty images
Die Blues konnten in der Hauptrunde jede Menge Selbstvertrauen tanken, sind nur sehr schwer zu knacken und profitieren von ihrem Heimvorteil. In der Offensive ist man nicht nur von einem Top-Stürmer abhängig. Die vier Aufeinandertreffen in der Hauptrunde gewann allesamt St. Louis (11:3 Tore). San Jose hat mehr Play-off-Erfahrung, muss aber vor allem körperlich dazwischen hauen und sich Selbstvertrauen durch Treffer holen. Immerhin zeigte man sich zuletzt in Play-off-Form. Prognose: St. Louis in sieben Spielen. getty images
Platz: 3 (Westen). Stärken: In Phoenix stimmt die Team-Chemie: Die Defensive um Keith Yandle steht sicher, in der Offensive sorgten Individualisten wie Ray Whitney, Radim Vrbata oder Shane Doan für Tore. Star-Spieler: Mike Smith (30). Der Kanadier ist in der Form seines Lebens: 93 Prozent Fangquote und 8 Shut-Outs sicherten seinem Team den Play-off-Einzug. Form: Trotz der Drucksituation im Play-off-Rennen haben sich die Coyotes mit fünf Siegen in Folge für die Endrunde warm geschossen. getty images
Platz: 6 (Westen). Stärken: Die anfällige Defensive wird mit jeder Menge "Firepower" in der Offensive kompensiert: Marian Hossa, Patrick Sharp und Patrick Kane sammelten fleißig Tore und Punkte. Star-Spieler: Jonathan Toews (23). Der kanadische Center und Kapitän der Blackhawks fehlte lange verletzt (Gehirnerschütterung). Dennoch markierte der Linksschütze 57 Scorerpunkte. Form: Chicago gewann zwar nur drei der letzten sechs Spiele, ging dabei aber nie ohne Punkte nach Hause. getty images
Phoenix ist seit Monaten in bestechender Form und wird von einer Euphorie-Welle getragen. Vom Weiterkommen hängt in erster Linie ab, wie lange dieser Zustand konserviert werden kann. Das Heimrecht wird dank des beeindruckenden "White-Outs" der Coyotes-Fans zum Vorteil. Für Chicago spricht die Play-off-Erfahrung. Diese müssen die Blackhawks von der ersten Minute an ausspielen. Prognose: Chicago in sechs Spielen. getty images
Platz: 4 (Westen). Stärken: Die Predators haben einen ausgewogenen Kader: Der Sturm ist effizient, ohne dabei von Einzelnen abhängig zu sein. Die Defensive steht kompakt und nach vorne Gefahr aus. Vor allem die "Special Teams" harmonieren: Nashville verfügt über das beste Powerplay der NHL (21,6%) und hat auch im Unterzahlspiel gute Werte (83,6%). Star-Spieler: Shea Weber (26). Der kanadische Verteidiger vereint zuverlässige Defensivarbeit mit Torgefahr von der blauen Linie (46 Scorerpunkte). Form: Die "Preds" schlossen die reguläre Saison mit drei Siegen in Folge ab. getty images
Platz: 5 (Westen). Stärken: Detroit verfügt über viele erfahrene und qualitativ hochwertige Spieler in der Offensive (Zetterberg, Datsyuk, Franzen, Bertuzzi) und Defensive (Lidstrom, Kronwall). Star-Spieler: Pavel Datsyuk (33). Der technisch versierte Russe glänzt sowohl als Torschütze als auch als Vorlagengeber (67 Scorerpunkte). Form: Die Formkurve der Red Wings ähnelt der einer Achterbahnfahrt. Vor allem im März schwächelte das Team aus Michigan. getty images
Die Central-Division-Rivalen begegnen sich auf Augenhöhe: In der Abschlusstabelle trennte die beiden nur zwei Punkte. Die direkten Aufeinandertreffen in der regulären Saison endeten bis auf zwei Ausnahmen knapp (vier Siege für Nashville). Auch jetzt wird es auf Kleinigkeiten ankommen. Die Predators haben den besseren Goalie und die besseren "Special-Teams". Für die Red Wings spricht die jahrelange Play-off-Erfahrung. Prognose: Nashville in sieben Spielen. getty images
Platz: 1 (Osten). Stärken: Der Kader der Rangers ist facettenreich und bietet unterschiedliche Spielertypen auf hohem Niveau: Scharfschützen (Gaborik), Spielmacher (Richards), Zwei-Wege-Stürmer (Callahan), Offensiv- (Del Zotto) und Defensiv-Verteidiger (Girardi, Staal). Star-Spieler: Henrik Lundqvist (30). Der Routinier zeigte eine bärenstarke Vorrunde, parierte 93 Prozent der Schüsse auf sein Tor und feierte acht Shut-Outs. Form: New York verlor drei der letzten vier Spiele. getty images
Platz: 8 (Osten). Stärken: Ottawas Stärke ist ganz klar die Offensive: Die Top-Reihe mit Spezza (84), Michalek (60) und Alfredsson (59) sammelte fleißig Scorerpunkte. Aber auch in der Tiefe sind die Senators gut besetzt (Foligno, Turris, Greening). Star-Spieler: Erik Karlsson (21). Der junge Schwede zählt schon jetzt zu den besten Verteidigern der Liga. Der offensiv-orientierte Rechtsschütze markierte 78 (!) Scorerpunkte. Form: Die Senators verloren ihre letzen drei Saisonspiele und stürzten in der Tabelle auf Rang acht ab. getty images
Die Rangers haben den stärkeren Kader und können durch ihre kompakte Defensive den offensiv-starken Senators die Stirn bieten. Ottawa muss schleunigst in Play-off-Form kommen, um zu überleben. Vor allem die wackelige Defensive muss sich schnell festigen. Immerhin: In der regulären Saison gewann das Team aus der kanadischen Hauptstadt drei von vier Aufeinandertreffen. Prognose: New York in vier Spielen. getty images
Platz: 2 (Osten). Stärken: Bostons Spiel basiert auf einer sattelfesten Defensive um das erfolgreiche Goalie-Tandem Thomas/Rask. Die junge Offensive (Seguin, Lucic, Krejci, Marchand, Bergeron) ist durch den Stanley-Cup-Sieg aus dem letzten Jahr gereift und noch stärker geworden. Star-Spieler: Zdeno Chara (35). Die menschliche Abrissbirne (2,06 Meter groß) räumt defensiv auf und ist nach vorne gleichermaßen gefährlich (52 Scorerpunkte). Zusammen mit dem Deutschen Dennis Seidenberg (30) führt der slowakische Verteidiger und Kapitän der "B's" die Bruins-Defensive an. Form: Neun Siege aus den letzten zwölf Spielen. getty images
Platz: 7 (Osten). Stärken: Auch wenn die Offensiv-Abteilung in der Hauptrunde schwächelte, so besitzt Washington trotzdem über starke Individualisten im Sturm. Ein Ovechkin, Semin oder Backstrom sind in Top-Form nur schwer zu bremsen. Star-Spieler: Alex Ovechkin (26). Auch wenn der hochtalentierte Russe seine bislang schlechteste Saison spielt (65 Scorerpunkte) ist er immer noch unberechenbar, brandgefährlich und ein Spieler für magische Momente. Form: Die "Caps" kommen in Fahrt. Dafür sprechen vier Siege aus den letzten fünf Spielen (16 Tore). getty images
Die Bruins sind heiß auf die Titelverteidigung. Besonders die jüngeren Spieler profitieren von den gesammelten Erfahrungen und sind im Vergleich zum Vorjahr noch stärker geworden. Auch die Team-Chemie stimmt in Boston. Die Captials müssen schnell zu Hochform auflaufen, um den Braunbären Paroli bieten zu können. Viel wird von den Top-Spielern abhängen, denn besonders im Angriff fehlt Washington die Tiefe. Die Hauptstädter gewannen drei der vier Hauptrundenspiele Prognose: Boston in fünf Spielen. getty images
Platz: 3 (Osten). Stärken: Der „Sunshine-State“ ist nach der ersten Play-off-Teilnahme nach zwölf Jahren euphorisiert. Zwar fehlt es im Sturm an Durchschlagskraft, dafür steht die Verteidigung kompakt und verfügt über eine gute Mischung aus offensiven und defensiven Spielern. Star-Spieler: In Florida ist die Mannschaft ist der Star. Dazu zählen mit Marcel Goc (28) und Marco Sturm (33) auch zwei Deutsche. Form: Die "Cats" gewannen nur zwei der letzten zehn Hauptrundenpartien. getty images
Platz: 6 (Osten). Stärken: Das Unterzahlspiel: Kein NHL-Team ist so stark im Penalty-Killing wie die Devils (89,6%). Dabei bringt man nicht nur die gegnerischen Stürmer zur Verzweiflung, sondern ist auch selbst gefährlich. 15 Unterzahl-Tore ist ebenfalls Liga-Bestwert. Star-Spieler: Ilya Kovalchuck (28). Der russische Stürmer glänzte mit 83 Scorerpunkten und kann den Unterschied ausmachen. Form: New Jersey ist in Top-Form und holte sechs Siege in Folge. getty images
Den Panthers fehlt es an Play-off-Erfahrung. Zudem musste Florida zuletzt eine Durststrecke hinnehmen. Vor allem die Offensive der "Cats" muss unangenehmer und gefährlicher werden. Für das Weiterkommen braucht das Team aus Sunrise einen guten Start, um sich von der Euphoriewelle tragen zu lassen. Die Devils verfügen über Top-Spieler in Angriff und Verteidigung. Kommen diese in Schwung, wird New Jersey die Hürde nehmen. Prognose: New Jersey in sechs Spielen. getty images
Platz: 4 (Osten). Stärken: Die Penguins stellen den besten Sturm der Liga (282 Treffer). Auch die Special-Teams leisten gute Arbeit, was an vielen hochtalentierten Individualisten liegt. Das Penalty-Killing (87,8%) sowie das Powerplay (19,7%) zählt zu den besten der Liga. Star-Spieler: Evgeni Malkin (25). Der Russe hatte den wohl schwierigsten Job in ganz Pittsburgh: Den verletzten Superstar Sidney Crosby (24, Gehirnerschütterung) vertreten. Das tat der Linksschütze eindrucksvoll und schoss sich mit 109 (!) Scorerpunkten an die Bestenlisten. Form: Zuletzt drei Siege in Folge. getty images
Platz: 5 (Osten). Stärken: Das Prunkstück der Flyers ist der Angriff: In jeder Offensivreihe sind Scharfschützen vertreten. Dazu kommen hervorragende Individualisten . Auch der Defensivverbund stand trotz zahlreicher Verletzungen meist sicher. Star-Spieler: Claude Giroux (24). Der rechte Flügelspieler glänzt mit guter Technik, präzisen Vorlagen und einem guten Schuss. In der Hauptrunde verbuchte der Rechtsschütze aus Kanada 93 Scorerpunkte. Form: Nach starkem Beginn im Herbst ließ die Konstanz ein wenig nach. Siege und Niederlagen wechselten sich ab. getty images
Das Duell verspricht Spannung: Immerhin treffen zwei der besten Offensivreihen der NHL aufeinander. Zudem herrscht zwischen beiden Teams eine große Rivalität. Schon in den sechs Hauptrunden-Begegnungen ging es heiß her: Vier Spiele gingen an Philadelphia, zwei an Pittsburgh. Der Fokus wird vor allem auf Crosby und Jagr liegen: "The Kid" ist wohl fit für die Play-offs und kann spielen – Jagr trifft auf seinen Ex-Klub. Am Ende werden Kleinigkeiten den Unterschied machen. Prognose: Pittsburgh in sieben Spielen. getty images