Als frisch gebackener deutscher Meister mit den Adlern Mannheim schlug Foster im Sommer 2015 in Nürnberg auf. Die Erwartungen an den Verteidiger waren hoch - galt es doch den nach Köln abgewanderten Fredrick Eriksson zu ersetzen. Als so schussgewaltig wie der Schwede erwies sich der Kanadier allerdings nicht - trotz der Auszeichnung für den härtesten Schuss der Liga.
Stattdessen fiel der 34-Jährige aufgrund seiner teils riskanten Spielweise und daraus resultierenden Leichtsinnsfehlern in Ungnade, was ihn auch den Stammplatz in den späteren Play-offs kostete. Aufgrund von Verletzungen der Konkurrenz kehrte der Rechtsschütze aber zurück und trug zu einem versöhnlichen Saisonende mit einem knappen Aus im DEL-Halbfinale (2:4 gegen die Grizzlys Wolfsburg) bei.
In 38 Hauptrundenspielen schoss Foster vier Tore und gab 13 Assists. In der Endrunde kamen sechs Partien, zwei Treffer und zwei Vorlagen hinzu.
Trotz eines Kontrakts bis 2017 gehen Foster und die Ice Tigers bereits im Sommer 2016 getrennte Wege - der Vertrag wurde am Donnerstag aufgelöst.