Bleibt die entscheidende Person im Spurs-Spiel: Tim Duncan. picture-alliance
Nach fünf Heimsiegen in Folge empfingen die Miami Heat die San Antonio Spurs mit breiter Brust. Es entwickelte sich eine eng umkämpfte Partie, bei der Tim Duncan (19 Punkte, 9 Rebounds) auf Seiten der Spurs und Dwyane Wade (24 Punkte, 12 Assists) bei den Heat ihren Rollen als Führungsspieler gerecht wurden.
Miami hielt das Spiel bis in das letzte Viertel offen, doch am Ende gab die größere Erfahrung und die hohe Leistungsdichte der Spurs (fünf Spieler punkteten zweistellig) den Ausschlag für einen alles in allem verdienten 91:84-Sieg. Nach einem verkorksten Saisonstart befindet sich der Champion von 2007 nun auf dem zweiten Platz der Western Conference und gewann acht der letzten zehn Partien. Die Heat bleiben mit 18 Siegen bei 15 Niederlagen weiter auf Play-Off-Kurs in der Eastern Conference.
Nuggets überrollen die Pacers
NBA 2008/09
Trotz der überragenden Leistung von Danny Granger (36 Punkte) reichte es für Indiana in Denver nicht zu einem Erfolg. Zu stark präsentierte sich die Offensive der Nuggets, die angeführt von Carmelo Anthony (21 Punkte, neun Assists), Chauncey Billups (24 Punkte, elf Assists) und Kenyon Martin (25 Punkte) 135 Zähler erzielen konnte. Schon im ersten Viertel zogen die Spieler von Head-Coach George Karl mit 40 erzielten Punkten entscheidend davon.
Utah gibt sich keine Blöße
Die Utah Jazz erzielten im Kampf um die Play-Off-Plätze im Westen einen wichtigen Erfolg über Golden State. Allerdings tat sich das Team um Playmaker Deron Williams (25 Punkte, 15 Assists) gegen die Warriors vor heimischer Kulisse schwerer als erwartet, konnten sich in der bis zuletzt engen Partie allerdings mit 119:114 durchsetzen.
Führte Milwaukee mit 35 Punkten zu einem wichtigen Sieg über Toronto: Michael Redd.
Raptors bleiben hinter Erwartungen zurück
Die Milwaukee Bucks bestätigten ihren Aufwärtstrend und belegen nach dem Sieg über die Toronto Raptors derzeit den achten Rang der Eastern Conference. Teamleader Michael Redd steuerte 35 Punkte bei. Bei den Raptors, die auf Spielmacher José Calderon verzichten mussten, konnte lediglich Chris Bosh mit 31 Punkten und elf Rebounds überzeugen.
