Basketball

Basketball, NBA - Dallas Mavericks zu Hause eine Macht - Dennis Schröder stark

NBA am Montag: Boston gewinnt mit Rumpftruppe

Mavs zu Hause eine Macht - Schröder stark

Zehn Heimsiege in Serie: Luka Doncic und die Mavs bezwangen auch Aaron Gordon (li.) und die Magic.

Zehn Heimsiege in Serie: Luka Doncic und die Mavs bezwangen auch Aaron Gordon (li.) und die Magic. Getty Images

Zehn Heimsiege in Folge, das gab es in Dallas lange Zeit nicht mehr. Die Texaner hatten auch die Orlando Magic im Griff, gewannen am Ende deutlich mit 101:76 und stehen nun bei 14 Siegen und elf Niederlagen - Platz acht im engen Westen. Weiterhin ohne Dirk Nowitzki, jedoch mit Maxi Kleber (14 Minuten, zwei Punkte, drei Rebounds, ein Block) auf dem Court, spielte sich diesmal ein Rookie in den Vordergrund, der nicht Luka Doncic (sieben Punkte, elf Rebounds, neun Assists) hieß: Jalen Brunson begann zum zweiten Mal in Folge als Point Guard und wusste mit 17 Punkten (Karrierebestwert) und vier Assists zu überzeugen. Besser nach Zählern war nur Harrison Barnes (19, fünf Dreier).

Brunson, der die Villanova-Universität in den vergangenen drei Jahren zu zwei Titeln in der NCAA geführt hatte, ersetzte den am Handgelenk verletzten Dennis Smith Jr. Hall-of-Famer Jason Kidd, einst Meister mit den Mavs, sah die Leistung des Rookies, der sich über den hohen Besuch freute. "So vor seinen Augen zu spielen, ist wirklich etwas Besonderes", sagte Brunson.

MVP-Rufe für George

Mit einer gar nicht mal so viel besseren Bilanz (17:8) führen die Oklahoma City Thunder die West-Abteilung der NBA aktuell an. Paul George agierte beim 122:113 über die Utah Jazz einmal mehr überragend (31 Punkte, fünf Dreier) und wurde vom Publikum mit MVP-Rufen gefeiert. In seinem Sog lief auch Dennis Schröder (23 Zähler, vier Rebounds, sechs Assists) zu einer starken Leistung auf, während Superstar Russell Westbrook wegen schwacher Wurfquote (4 von 18 aus dem Feld) nur ein "schmales" Triple-Double hinlegte: 12/11/10.

Sechster Sieg in Folge für Boston

Daniel Theis

Stand auch gegen die Pelicans in der Startformation: Daniel Theis. Getty Images

Auch ohne zahlreiche Leistungsträger setzten die fünftplatzierten Boston Celtics (16:10) ihren Lauf im Osten fort und gewannen gegen die New Orleans Pelicans mit 113:100. Daniel Theis (sechs Punkte, fünf Rebounds) durfte abermals starten, weil unter anderem Al Horford, Kyrie Irving, Aron Baynes und Gordon Hayward fehlten. Zum Matchwinner raffte sich Marcus Morris auf, der mit drei Dreiern zu Beginn der zweiten Hälfte den Grundstein zum sechsten Sieg in Folge legte und mit 31 Punkten abschloss. Anthony Davis (41 Zähler) war punktbester Akteur am NBA-Montag, konnte die Niederlage der Pelicans aber nicht verhindern.

LeBron sticht Wade aus - Curry macht 38

Moritz Wagner und Isaac Bonga erhielten beim 108:105 der Los Angeles Lakers (17:10) über die Miami Heat keine Einsatzzeit. In diesem Spiel kam es zum Wiedersehen einstiger Weggefährten: LeBron James (28 Punkte) stach dabei Dwyane Wade (15) nach Punkten aus, wurde in Reihen der Lakers jedoch durch Kyle Kuzma (33) übertroffen.

Bis auf DeMarcus Cousins (Aufbautraining nach Achillessehnenriss) wieder in Bestbesetzung spielt derzeit der Meister. Beim 116:108 über die Minnesota Timberwolves schaufelte Stephen Curry 38 Punkte (sieben Dreier) in seinen Box Score. Draymond Green, Defensive Player of the Year 2017, feierte sein Comeback nach einer Zehenverletzung - mit für ihn typischen Zahlen: sieben Punkte, zehn Rebounds, sieben Assists.

NBA, Montag, 10. Dezember

Indiana Pacers - Washington Wizards 109:101
Philadelphia 76ers - Detroit Pistons 116:102
Boston Celtics - New Orleans Pelicans 113:100
Chicago Bulls - Sacramento Kings 89:108
Milwaukee Bucks - Cleveland Cavaliers 108:92
Oklahoma City Thunder - Utah Jazz 122:113
Dallas Mavericks - Orlando Magic 101:76
Denver Nuggets - Memphis Grizzlies 105:99
Phoenix Suns - Los Angeles Clippers 119:123
Golden State Warriors - Minnesota Timberwolves 116:108
Los Angeles Lakers - Miami Heat 108:105

aho