Basketball

Warriors siegen ohne Curry und Green - Houston setzt Trend fort

Die Cavaliers gewinnen erst ihr zweites Saisonspiel

Warriors siegen ohne Curry und Green - Houston setzt Trend fort

Die Superstars Chris Paul und Kevin Durant (jeweils mit Ball) führten ihre Teams zu Siegen.

Die Superstars Chris Paul und Kevin Durant (jeweils mit Ball) führten ihre Teams zu Siegen. Getty Images

Der amtierende Meister Golden State Warriors sorgt weiterhin für Schlagzahlen, aktuell allerdings mehr abseits des NBA-Parketts. Green und Durant waren im Rahmen der Niederlage gegen die Los Angeles Clippers in eine intensive Auseinandersetzung verwickelt. Grund war ein erfolgloser Egotrip Greens vor der Schlusssirene der regulären Spielzeit, Durant forderte vehement den Ball. Die Differenzen sollen bis in die Kabine angehalten haben. Defensivspezialist Green wurde von den Warriors intern für die Partie gegen Atlanta gesperrt, für die auch der am Adduktor verletzte Curry aussetzen musste. In einem verhältnismäßig engen Spiel reichten 29 Punkte Durants (Shooting Guard Thompson steuerte 24 Zähler bei) aus, um die Hawks mit 110:103 zu bezwingen - auch weil deren Star-Rookie Trae Young nur zwei seiner zwölf Würfe verwandeln konnte. Golden State kann bislang eine Bilanz von zwölf Siegen, denen drei Niederlagen gegenüber stehen, aufweisen - die beste in der Western Conference.

Denvers Negativlauf setzt sich fort

Das zweite Spiel in Folge gewannen die enttäuschend gestarteten Rockets bei den sensationell gestarteten Nuggets mit 109:99. Die Top-Spieler Chris Paul (21 Punkte/5 Rebounds/4 Assists), James Harden (22/5/11) und Clint Capela (24/9/2) lieferten allesamt ab, der deutsche Forward Isaiah Hartenstein durfte zwölf Minuten ran, traf seinen einzigen Wurf und griff sich einen Rebound. Auswärts läuft es für Houston in der aktuellen Spielzeit deutlich besser als vor heimischer Kulisse, fünf der erst sechs Saisonsiege fuhr das letztjährige beste Regular-Season-Team des Westens "on the road" ein. Für die Nuggets war es nach einem fulminanten 9:1-Start bereits die vierte Pleite hintereinander.

Clarkson und Thompson füllen das Stat Sheet

Insgesamt erst zweimal gewonnen hat ein Finalist des Vorjahres, die Cleveland Cavaliers. Gegen Charlotte gab es dafür nun einen deutlichen Erfolg, in der Quicken Loans Arena schlug das Team von Larry Drew die Hornets mit 113:89. Einen starken Auftritt legte dabei Guard Jordan Clarkson in 28 Minuten von der Bank hin, der 26-Jährige legte 24 Punkte auf und holte sich fünf Rebounds - Teamkollege Tristan Thompson pflückte sich sogar deren 21. Die Cavs, die im Sommer ihren Superstar LeBron James an die Los Angeles Lakers abgeben mussten, stehen in der Tabelle der Eastern Conference dennoch auf dem letzten Platz.

NBA, Dienstag, 13. November


Cleveland Cavaliers - Charlotte Hornets 113:89
Golden State Warriors - Atlanta Hawks 110:103
Denver Nuggets - Houston Rockets 99:109