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Basketball, BBL-Pokal: 16 Teams, kein Final Four mehr

Am Freitag wird ausgelost

BBL-Pokal: 16 Teams, kein Final Four mehr

Nicht nur Meister, auch Pokalsieger: Bayern München.

Nicht nur Meister, auch Pokalsieger: Bayern München. imago

Die BBL lost am Freitag die Achtelfinal-Paarungen für den Pokal aus. Richtig, Achtelfinale. Das gab es im bisherigen Format nicht, das mit einer Qualifikationsrunde mit sechs Teams begann und die drei Sieger ins Final-Four-Wochenende schickte. Dort wartete der Gastgeber als erster Qualifikant bereits.

Fortan sieht es also anders aus. In Köln liegen am Freitag um 13.30 Uhr 16 Kugeln im Topf (Auslosung live im Facebook- und im YouTube-Kanal der BBL). Die Ab- und Aufsteiger der vergangenen Spielzeit fehlen und es wird keine Setzliste geben. Ermittelt werden die Achtelfinals, die am 6. und 7. Oktober ausgetragen werden. Viertel- (22./23. Dezember), Halbfinale (20. Januar 2019) sowie Finale (17. Februar 2019) folgen im Winter. Das bisher übliche Top-Four-Turnier wurde abgeschafft.

"Unser klares Kommunikationsziel innerhalb und außerhalb der Arenen ist es, den Pokal-Wettbewerb als eigenständige, werthaltige und erfolgreiche Marke zu etablieren", sagte BBL-Geschäftsführer Stefan Holz. Die Reform war Ende April nach jahrelangen Diskussionen um das Format beschlossen worden.

Die Achtelfinal-Teilnehmer im Überblick

Bayern München (TV), Brose Bamberg, medi Bayreuth, Alba Berlin, Telekom Baskets Bonn, Basketball Löwen Braunschweig, Eisbären Bremerhaven, Gießen 46ers, BG Göttingen, Science City Jena, MHP Riesen Ludwigsburg, Mitteldeutscher BC, EWE Baskets Oldenburg, Frankfurt Skyliners, ratiopharm Ulm, s.Oliver Würzburg

aho/sid