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Basketball, NBA: Westbrook-Beal-Shootout - All-Star-Teams stehen fest

NBA: Durant gelingt Triple-Double

Westbrook-Beal-Shootout - All-Star-Teams stehen fest

Nicht zu fassen: Russell Westbrook legte gegen Washington 46 Punkte auf.

Nicht zu fassen: Russell Westbrook legte gegen Washington 46 Punkte auf. picture-alliance

Westbrook 46 Punkte, Beal 41. Die Protagonisten beim Heimspiel der Thunder gegen die Wizards waren beim Blick in den Box Score schnell gefunden. OKC-Topmann Westbrook stellte beim sechsten Sieg seiner Mannschaft in Folge eine neue Saisonbestleistung auf und war mit 19 Treffern bei 29 Versuchen zudem ausgesprochen effizient. "So brauchen wir ihn", bekam der Guard ein Lob von Teamkollege Raymond Felton, "genauso aggressiv wie heute Abend muss er spielen."

Zumal mit Paul George (18) und Carmelo Anthony (13) die beiden anderen Topstars nicht ihren Rhythmus fanden. Die Thunder sind nach ihrem 8:12-Fehlstart inzwischen in der Spur und stehen bei 28:20-Siegen auf Rang fünf im Westen. Washington (26:22) belegt nach zwei Niederlagen hintereinander Platz sechs im Osten. Beal & Co. hatten sich im dritten Viertel ins Spiel zurückgekämpft (68:68), ehe Felton mit zwei Dreiern in Folge OKC wieder nach vorne brachte. Insgesamt gab Washington den Ball zu oft aus der Hand, um dieses Spiel gewinnen zu können (23).

Warriors halten T-Wolves in Schach

Meister Golden State gewann sein Heimspiel gegen den West-Rivalen Minnesota mit 126:113 und traf dabei 21 Dreier. Kevin Durant schaffte mit 28 Punkten, elf Assists und zehn Rebounds sein zweites Triple-Double in dieser Saison, All-Star-Kollege Karl-Anthony Towns sein 42. Double-Double (31/11). Die "Splash Brothers" Stephen Curry und Klay Thompson agierten statistisch gesehen nahezu identisch (je 25 Punkte und fünf Rebounds, Thompson hatte mit sieben Dreiern jedoch zwei mehr auf dem Konto).

James und Curry wählen die All-Star-Teams

LeBron James und Stephen Curry haben in einem nicht-öffentlichen Verfahren die Mannschaften für das kommende All-Star-Game zusammengestellt. James und Curry, die bei der diesjährigen Wahl die meisten Stimmen erhalten hatten , konnten dabei aus insgesamt 22 nominierten Spielern auswählen. Der 33-jährige James sorgte am Donnerstag mit der Wahl von Golden-State-Star Kevin Durant und Bostons Kyrie Irving - in der Vorsaison noch sein Teamkollege - für eine kleine Überraschung.

"Kyrie war noch zu haben. Er ist einer der besten Aufbauspieler, den wir in unsere Liga haben. Es war eine einfache Entscheidung für mich", sagte James zur Wahl Irvings, mit dem er 2016 die Meisterschaft gewinnen konnte.

Außerdem wurden die folgenden Spieler von James ausgewählt: DeMarcus Cousins (New Orleans Pelicans), Anthony Davis (New Orleans), LaMarcus Aldridge (San Antonio Spurs), Bradley Beal (Washington Wizards), Kevin Love (Cleveland), Victor Oladipo (Indiana Pacers), Kristaps Porzingis (New York Knicks), John Wall (Washington) und Russell Westbrook (Oklahoma City Thunder).

Curry von Titelverteidiger Golden State Warriors sicherte sich hingegen die Dienste von Houstons James Harden, der die Liga aktuell mit 31,2 Punkten pro Spiel anführt. Auch im Team Curry vertreten sind: das personifizierte Spektakel Giannis Antetokounmpo (Milwaukee Bucks), DeMar DeRozan (Toronto Raptors), "The Process" Joel Embiid (Philadelphia 76ers), Jimmy Butler (Minnesota Timberwolves), Draymond Green (Golden State), Al Horford (Boston), Damian Lillard (Portland Trail Blazers), Kyle Lowry (Toronto), "Splash Brother" Klay Thompson (Golden State) und "Mr. Double-Double" Karl-Anthony Towns (Minnesota).

Deutsche Profis werden beim diesjährigen All-Star-Game am 18. Februar in Los Angeles nicht vertreten sein.

NBA, Donnerstag, 25. Januar

Miami Heat - Sacramento Kings 88:89
Oklahoma City Thunder - Washington Wizards 121:112
Denver Nuggets - New York Knicks 130:118
Golden State Warriors - Minnesota Timberwolves 126:113

aho/dpa

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